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Nachricht vom 13.03.2014    

Schüler-Union besuchte Thomas Magnete

Das Herdorfer Unternehmen Thomas Magnete zählt zu den großen Arbeitgebern im Landkreis. Die Schüler-Union (SU) besuchte die Firma und ließ sich zum Thema Ausbildung und Arbeitsplätze informieren.

Mitglieder der Schüler Union besuchten die Firma Thomas Magnete in Herdorf. Foto: pr

Herdorf. Thomas Magnete ist mit etwa 450 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im AK-Land. Auch Ausbildung wird hier groß geschrieben. Nicht zuletzt darum ist es in den Fokus der Schüler Union Kreis Altenkirchen gelangt. Bei einer Betriebsbesichtigung ließen sich die Nachwuchspolitiker von Bernhard Wolf, Leiter Finanzen, Personal & IT, das Herdorfer Familienunternehmen zeigen.

Im Gespräch mit Wolf lag der Schwerpunkt auf den Möglichkeiten für junge Menschen, beruflich in der Region Fuß zu fassen. „Als Menschen, die bald eine Berufsausbildung oder ein Studium anfangen, stellt sich uns die Frage, welche Perspektiven wir zukünftig im Kreis Altenkirchen haben“, begründete Vorsitzender Justus Brühl den Besuch, „auch wenn es viele aus unserem Alter in die Großstädte zieht: Die heimische Wirtschaft interessiert uns!“ Man sei besorgt, dass viele Unternehmen die Region verlassen, berichteten die christdemokratischen Schüler: „Die meisten sehen hier leider keine Zukunft.“

Bernhard Wolf bestätigte diesen Eindruck: „Unser Ziel ist es, die Schulabsolventen hier in der Region zu halten, denn wir haben als innovatives Familienunternehmen auch einiges zu bieten.“ Kooperationen mit Schulen und Universitäten, wie Thomas Magnete sie seit längerem betreibt, begrüßte die Schüler Union. Hier gebe man Berufseinsteigern einen Bezug zu heimischen Unternehmern.
Für einen Betrieb wie Thomas Magnete liegt der Schlüssel bei den sozialen Kompetenzen. „Vieles geht durch die sozialen Netzwerke verloren. Wir möchten facettenreiche Arbeitsteams, mit kreativen Köpfen und hoher Sozialkompetenz, die neue Idee für Produkte und Prozesse entwickeln und die diese dann umsetzen“, erklärte Wolf.
Die Schüler sind sich sicher – solche Unternehmen sind für den Kreis wertvoll. Auch angesichts des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels sollte man den Firmen, die ansprechende Arbeitsplätze schaffen die Tür offen halten.



„Man sieht, dass es auch hier vor Ort interessante und attraktive Arbeitgeber gibt. Wir möchten uns dafür einsetzen, dass diese Unternehmen von politischer Seite gefördert, und nicht durch schlechte Infrastruktur und Bergen von Bürokratie langfristigen Schaden bekommen.“, resümiert der Vorstand.


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