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Nachricht vom 06.05.2014    

Wissener SPD besuchte Weberit Dräbing GmbH

Die SPD Wissen, mit MdL Thorsten Wehner und dem Sprecher der Landtagsfraktion, Hendrik Hering an der Spitze ließ sich beim Firmenbesuch der Weberit Dräbing GmbH in Wissen umfassend informieren. Es sei ein Standort mit positiver Entwicklung heißt es in der Pressemitteilung.

Gabriele Dasbach, Assistentin der Geschäftsleitung, (rechts) und Werksleiter Marcus Gierelt (3. von rechts) erklärten den Gästen aus der Politik die Produktionsabläufe bei der Kunststoffverarbeitung im Blasformverfahren. Foto: pr

Wissen. Am ehemaligen Kautex-Standort in Wissen blickt man heute wieder positiv in die Zukunft. Nach der Übernahme durch die Weberit Dräbing Gruppe sind inzwischen wieder 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wissener Werk tätig, darunter auch frühere Kautex-Beschäftigte. Hinzu kommen 21 Leiharbeiter, die schrittweise übernommen werden sollen.
Das berichtete Werksleiter Marcus Gierelt jetzt im Rahmen einer Betriebsbesichtigung von Mitgliedern der Wissener SPD um den Ortsvereinsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner. Dieser freute sich besonders, dass auch der Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Hendrik Hering seiner Einladung nach Wissen gefolgt war, um sich vor Ort über die aktuelle Entwicklung des Unternehmens zu informieren.

„Der persönliche Kontakt zur heimischen Wirtschaft ist mir ein wichtiges Anliegen“, erklärte Wehner, der am 25. Mai auch für das Amt des Stadtbürgermeisters kandidiert. Nach dem Aus von Kautex in Wissen sei man froh über das Engagement der Weberit Dräbing Gruppe gewesen, so der SPD-Politiker.

Zum mittelständischen Unternehmensverbund gehören außerdem die Produktionsstätten der Weberit Dräbing Werke GmbH in Straßenhaus und Oberlahr sowie die Teetronic Weberit Werke GmbH in Bretzenheim. Ein Produktionsstandort in China befinde sich derzeit im Aufbau, ein weiterer sei in Mexiko geplant, so Marcus Gierelt bei der Vorstellung des Unternehmens. Dabei reicht die Historie von Weberit bis ins Jahr 1951 zurück. Was seinerzeit mit der Herstellung von Gummistiefeln begann, hat sich heute zur Produktion hochspezialisierter Kunststoffteile für den Automobilmarkt weiterentwickelt. Zu den Kunden zählen fast alle großen Automobilhersteller. Aber auch für andere Industriezweige wie den Sanitärbereich werde produziert.



Neun Auszubildende beschäftige die Unternehmensgruppe insgesamt, davon zwei in Wissen. Zurzeit sei noch eine ausreichende Zahl an Bewerbern vorhanden. „Der Trend junger Menschen geht aber klar in Richtung Stadt“, so Gierelt. Thorsten Wehner und Hendrik Hering griffen das Thema auf. Es sei wichtig, die Zukunftschancen in der heimischen Region deutlich zu machen. Ein Baustein dafür bilde die Kooperation mit der Universität Siegen im Bereich Duales Studium.

Auch das Angebot der Praxistage werde gut angenommen, so der Werksleiter.
Die SPD-Politiker konnten sich bei dem gemeinsamen Gespräch und dem anschließenden Rundgang durch die Produktionshallen von der positiven Entwicklung am Standort Wissen überzeugen. „Hier geschieht etwas“, brachte es der Mainzer Fraktionschef Hendrik Hering auf den Punkt. (Pressemitteilung)



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