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Nachricht vom 16.05.2014    

Polnische Schüler zu Gast in der Feuerwache Wissen

Die Berufsbildende Schule Wissen und die Berufsschule im polnischen Partnerkreis Krapkowice pflegen schon lange gute Kontakte. Zum 45-jährigen Bestehen der BBS kam eine Schülergruppe der Berufsschule "Oppelner Piasten" nach Wissen. Ein Empfang im Feuerwehrhaus erinnerte auch an die Anfänge der Partnerschaft.

Die Lehrkräfte Gerhard Frömberg, BBS Wissen und Dominika Ochlast, Berufsschulen "Oppelner Piasten" waren die Initiatoren des Partnerschaftsbesuches und dankten Bürgermeister Michael Wagener für seine Unterstützung (Von links). Fotos: VG

Wissen. Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Berufsbildenden Schule Wissen waren 20 Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen "Oppelner Piasten"aus der polnischen Partnerstadt Krapkowice zu Gast in der Siegstadt.

Empfangen wurden die Jugendlichen und deren Lehrkräfte im Feuerwehrgerätehaus von Bürgermeister Michael Wagener, der in seiner Begrüßung einmal mehr auf die Wichtigkeit des interkulturellen Austausches einging und an die Jugendlichen appellierte, stets neugierig und offen für Neues zu bleiben.

Die noch recht junge Städtepartnerschaft zwischen Wissen und Krapkowice hat ihre Ursprünge im Jahre 1997, nachdem die Feuerwehren aus Wissen und dem Landkreis gemeinsam mit polnischen Kollegen gegen das Oder-Hochwasser kämpften – ein Ereignis, das bis heute verbindet. Im Jahr 2000 folgte die offizielle Unterzeichnung der Städte - und Kreispartnerschaft. Im Einsatz der damligen Hilfe liegen die Wurzeln für die Freundschaft zwischen beiden Städten.
Passenderweise folgte nach den Worten des Dankes der Lehrkräfte Dominika Ochlast und Gerhard Frömberg dann noch eine Führung durch die Feuerwache Wissen.



Wehrführer Stefan Deipenbrock hielt dabei interessante Informationen über die Arbeit der Löschzüge bereit und führte die Gruppe durch den Fuhrpark der Feuerwache. Die Drehleiter, die zur Rettung aus Höhen und Tiefen eingesetzt wird, wurde dann zur Attraktion des Nachmittags. Jeder, der sich traute, durfte in den Korb einsteigen und sich 30 Meter in die Höhe befördern lassen. Neben dem tollen Ausblick über die Stadt Wissen wurde hier besonders deutlich, welche Nervenstärke die Wehrleute im Ernstfall beweisen müssen.

Nachdem alle Jugendlichen wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ging die Fahrt weiter nach Oberhövels, wo die Schülerinnen und Schüler während ihres Aufenthaltes untergebracht sind.


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