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Nachricht vom 23.06.2008    

Pfadfinder wurden zu Rittern

Ein ganz tolles Erlebnis für einige der jüngsten DPSG-Pfadfinder aus Oberlahr: Auf der Burg Reichenstein wurden sie mit dem Leben der Ritter vetraut: Bestimmt wird ihnen das in der Zukunft bei ihrem Pfadfinder-Leben hilfreich sein.

rittersleut

Oberlahr. Das war ein riesiges Erlebnis für einige der jüngsten DPSG-Pfadfinder aus Oberlahr, Stamm Isenburg, als sie an der Burg Reichenstein jetzt auf Ritter trafen, Hofmägde kennen lernten, Edelleuten die Hand gaben und mit den Knappen das Bogenschießen übten. Leider war es den Besuchern nicht möglich, die Burg Reichenstein zu begehen. Dort finden immer noch Arbeiten zur Erhaltung der mittelalterlichen Festungsanlage statt. Aber unterhalb der Burganlage hatten die Veranstalter ein großes Festgelage organisiert. Turnierzelte, Herrschaftszelte und auch solche, in denen Handwerker die alte Kunst des Waffenschmiedens vorstellten, aber auch auf einfache Art für und mit den Kindern Waffen des Mittelalters herstellten, die die "Neuzeitritter" dann erwerben konnten. Die Gaukler und Bänkelsänger zogen durchs Lager und spielten auf alten Instrumenten Lieder aus alter Zeit. Die Märchentante verbannte mit ihren Geschichten und geheimnisvoller Stimme die Jungen und Mädchen in die Zeit der Hexen und Magier. Natürlich gab es für die Erwachsenen Met zu trinken und für die Kinder Säfte, nur mit der Bratwurst war das so eine Sache.
Lanzenstechen vom Kleinpferd aus, das war dann neben den in Eisen gekleideten Rittern das größte Erlebnis für die Kinder. Selber mal auf einem Pferd sitzen, die Turnierlanze unter dem Arm und dann den Ring an der Schnur treffen. Für Stunden gab es hier was zu erleben und bestimmt werden es die Pfadfinder in der kommenden Zeit in den Gruppen umsetzen: Rüstungen, Helme, Schilde, Wimpel und Waffen bauen. (wwa)
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Da standen die mächtigen Ritter vor Till und Malte und strahlten die Kraft des Mittelalters aus. Fotos: WachowTeam



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