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Nachricht vom 28.06.2014    

400 Postkarten für die Diakonie Südwestfalen

Die Gewerkschaft ver.di hatte zum "Tag der Wertschätzung" die Beschäftigten der Diakonie Südwestfalen zu einer Postkartenaktion aufgerufen und befragt wie sie sich Wertschätzung vorstellen. Rund 400 Postkarten mit detaillierten Antworten wurden kürzlich an Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie, übergeben.

Der Geschäftsführer der Diakonie Südwestfalen, Dr. Josef rodenbauer erhielt 400 Postkarten überreicht. Foto: ver.di

Siegen/Region. Seit drei Jahren begeht ver.di im Gesundheitswesen den 20. Juni als „Tag der Wertschätzung“. An diesem Tag sind die Arbeitgeber aufgefordert, ihre Beschäftigten in angemessener Form wertzuschätzen.

Zum diesjährigen „Tag der Wertschätzung“ hatte ver.di die Beschäftigten bei der Diakonie Südwestfalen befragt, wie sie sich Wertschätzung durch den Arbeitgeber vorstellen. Fast 400 Postkarten konnte ver.di am 23. Juni an Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer übergeben.
Die Beschäftigten haben auf den Postkarten deutlich gemacht, wie sie sich Wertschätzung durch den Arbeitgeber vorstellen. Neben den vorgegebenen Antworten:
- Mich besser bezahlen
- Mit mir gemeinsam Lösungen suchen
- Einen Tarifvertrag zum Gesundheitsschutz abschließen
wurden auch Stimmen nach mehr Transparenz, Respekt, Vertrauen und vor allem nach einer besseren Personalbesetzung laut. Die Beschäftigten wünschen sich, in Entscheidungen besser eingebunden zu werden und Kompetenzen anzuerkennen.



Froh zeigten sich die Initiatoren über die gute Teilnahme an der Postkartenaktion. Besonders bemerkenswert war auch wie differenziert die Mitarbeitenden der Diakonie die Postkarten ausgefüllt haben.
Eine ausführliche Auswertung der Forderungen nach mehr Wertschätzung steht noch aus. ver.di wird sich in den nächsten Wochen intensiv mit den Antworten der Kolleginnen und Kollegen beschäftigen und eine detaillierte Auswertung veröffentlichen.

Dr. Rosenbauer wurde geraten, sich ebenfalls intensiv mit den Inhalten der Befragung zu beschäftigen, die dort lautgewordene Kritik ernst zu nehmen und die Vorschläge und Anregungen umzusetzen.


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