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Nachricht vom 29.07.2014    

Haus Felsenkeller startet ins zweite Halbjahr

Mit neuen interessanten Themen startet das Haus Felsenkeller ins 2. Halbjahr. Das Bildungsprogramm mit Workshops ist für alle Menschen offen, und es gibt eine ganze Palette Themen, die sich an Jugendliche und Erwachsene richten, die mal etwas anderes lernen wollen.

Das neue Bildungsprogramm vom Haus Felsenkeller stellt Franziska Gend vor. Foto: pr

Altenkirchen. "Ein Leben im Luxus" - so lautet einer der Workshops, den das Haus Felsenkeller im 2. Halbjahr 2014 anbietet. Ja, macht denn der Felsenkeller jetzt Fortbildungen für Superreiche, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld? Oder für solche, die superreich werden wollen?

Nun, das Haus Felsenkeller hat nichts gegen reiche Kursteilnehmer, und wer sein Lebensziel im Geldverdienen sieht, soll sich nicht aufhalten lassen. Das Wort "Luxus" versteht das Haus Felsenkeller jedoch eher relativ, weil Luxus einem stetigem Wandel unterliegt. War zum Beispiel vor der Erfindung des Buchdrucks der Erwerb einer handgeschriebenen Bibel ein großer und teurer Luxus, werden Bücher heutzutage verschenkt.

Bildung ist auch ein Luxus, das kann jedes Mädchen in Afghanistan bestätigen. So gesehen hat also der Graffiti-Sprayer durchaus Recht, auch wenn er seinen Satz anders gemeint hat: "Lernen ist Bildung, Bildung ist Luxus, und Luxus kann ich mir nicht leisten."

Das Haus Felsenkeller fordert dazu auf, sich einmal den Luxus einer Weiterbildung zu gönnen. Vielleicht sogar den oben angesprochenen Luxus-Workshop. Bei dem geht es nämlich gar nicht um materiellen Luxus, sondern um Selbstschutzstrategien gegen Erschöpfung und Burnout: "Ich habe mich für ein Leben in Luxus entschieden. Wann immer ich will, lasse ich mich ganz einfach vom Boden tragen oder nehme ein Bad in der Stille," sagte Hubert Feurstein.
Neben diesem Workshop finden auch noch andere luxuriöse Fortbildungen statt. Dazu gehören Bildungsreisen, aber auch Kurse für erwachsene Analphabeten. Für Jugendliche und Erwachsene wird eine Einführung in die Malerei angeboten, und Ute Lauterbach fragt auf ihre eigene unnachahmliche Weise: Wieviel weniger ist mehr?



Darüber hinaus gibt es auch einen Workshop, der über Tod, Verluste, Krankheiten und Kränkungen hinweghelfen soll und Wege aufzeigt, wie Trauer gelebt werden kann und wie der Trauer eine Sprache gegeben werden kann. Auch das ist Luxus, gerade in unserer schnelllebigen und hektischen Zeit.
Das komplette Bildungsprogramm kann im Internet unter www.haus-felsenkeller.de eingesehen werden und liegt in vielen Geschäften in und um Altenkirchen aus.

Ein wichtiges Anliegen ist dem Haus Felsenkeller der Kurs für Menschen, die nicht schreiben und lesen können. Hier braucht es auch die Mithilfe der Personen im Umfeld eines Betroffenen. Denn jeder kann schreiben und lesen lernen. Und das geht in einem Kurs mit Betroffenen viel leichter.


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