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Nachricht vom 02.07.2008    

Heimweh war ein Fremdwort

Eine abwechslungsreiche Kinderfreizeit hatte einmal mehr die evangelische Kirchengemeinde Wissen geboten. Die Reise führte diesmal in die Rhön. Und so hieß es am Abschlussabend: "In der Rhön ist es schön..."

freizeit in der rhön

Wissen. "In der Rhön ist es schön..." dichtete Rebecca Deger am Abschlussabend der diesjährigen Kinderfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Wissen, die in Hofbieber, etwa 20 Kilometer entfernt von Fulda, stattfand. Wie Rebecca hatte es allen 21 Kindern und den übrigen Mitfahrern ausgesprochen gut gefallen. Heimweh war ein Fremdwort während der einen Woche in der Rhön.
Sicher lag es auch daran, dass die zahlreichen Helfer und Helferinnen für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt hatten. Neben einer täglichen Stunde mit biblischen Geschichten und Singen gab es jeden Tag Spiele für drinnen und draußen. Außerdem wurde der zum Haus gehörige Bolzplatz vor allem von den Jungen ausgiebig genutzt.
Für Begeisterung sorgten auch die Ausflüge ins Freizeitbad "Ulsterwelle", auf den Barfußpfad in Hofbieber und die Kinderakademie in Fulda, wo es nicht nur ein Modell des menschlichen Herzens gibt, das die Kinder begehen konnten, sondern auch zahlreiche faszinierende Experimente, die zum immer neuen Ausprobieren einluden. Aufschlussreich war auch ein Besuch auf dem Ökobauernhof des Landwirts Henkel gleich neben dem Freizeitheim. So konnten die interessierten Kinder und Mitarbeiter nicht nur im Stall Kühe und Schweine hautnah erleben, sondern auch noch einiges über Tierhaltung erfahren. Übrigens waren nicht nur die Kinder interessiert, hatte doch einen Tag zuvor ein Team des "heute-journal" genau auf diesem Hof einen Beitrag gedreht, den alle zu Hause mit ihren Eltern sehen konnten.
Zum allgemeinen Wohlbefinden trug sicher auch das gute Essen bei, das bei den Kindern ganz besonderen Anklang fand. Kein Wunder, war doch mit Sascha Schweitzer ein gelernter Koch dafür verantwortlich. Nicht zuletzt half auch die Firma Förstina Sprudel, die in der Rhön beheimatet ist, mit ihrer Spende von 20 Kisten Wasser und Apfelschorle, dass die Kinder ihren täglichen Durst stillen und schöne und abwechslungsreiche sieben Tage erleben konnten.
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Foto: Gegen Wasser und Apfelschorle hatte der Durst keine Chance.


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