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Nachricht vom 25.08.2014    

22. Wolfswinkeler Hundetage ab 12. September

Die 22. Wolfswinkeler Hundetage finden vom 12. bis 14. September im Schützenhaus in Wissen-Schönstein statt. Das Spektrum des Hundeverhaltens steht im Mittelpunkt. Zu den Referenten zählt unter anderem der Leiter des Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn/Österreich, Prof. Kurt Kotrschal.

Wissen-Schönstein. Die Wolfswinkeler Hundetage, die in diesem Jahr vom 12. bis zum 14. September stattfinden, wollen das gesamte Spektrum des Hundeverhaltes aus Sicht von Wissenschaft und Praxis beleuchten. Was ist normal, was ist problematisch aber harmlos und was ist ein tiefgreifendes pathologisches Problem für Hundehalter?

Die bundesweite Veranstaltung, die von der Gesellschaft für Haustierforschung (GfH) ausgerichtet wird, findetin diesem Jahr in Wissen-Schönstein im Schützenhaus statt. Beginn ist Freitag, 12. September, um 18 Uhr. Der GfH ist es wieder gelungen, hochkarätige Referenten aus der Forschung und langjährige Praktiker in einer Veranstaltung zu präsentieren.

Es kommen unter anderem der Leiter des Wolfsforschungszentrums Ernstbrunn in Österreich, Prof. Kurt Kotrschal und der bekannte Verhaltensbiologe Dr. Udo Gansloßer. Auch anerkannte Pädagogen und Praktiker wie Hundeprofi Jan Nijboer sind Referenten auf der Veranstaltung. Weiterhin haben Dirk Roos, wissenschaftlicher Leiter der Trumler-Station, Stefan Kirchhoff, Buchautor und ehemaliger Leiter eines Tierheims, Dr. Utz Anhalt, Publizist und die Veterinärmedizinerin Dr. Anja Gold zugesagt.

Die ersten beiden Veranstaltungstage gehören dem Seminar. Am dritten Tag findet wieder eine Hundewanderung oder wahlweise der Besuch auf der Trumler-Station statt. Die Gesellschaft für Haustierforschung ist eine "Non-Profit-Organisation" und kann als gemeinnütziger eingetragener Verein diese Veranstaltung zu sehr attraktiven Konditionen anbieten. Die Wolfswinkeler Hundetage sind institutions- und verbandsübergreifend und bieten nicht nur kompakte Informationen sondern auch die Möglichkeit für alle Aktiven rund um den Hund, Kontakte zu schaffen und sich zu vernetzen.




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Wer Interesse an einem der verbliebenen freien Plätze hat, kann seine Teilnahme online buchen. Der Unkostenbeitrag für das Seminar beträgt 120 Euro und es gibt Rabatte für Rentner und Studenten. Alle Informationen zur Veranstaltung, Ort, Zeit und Beitragshöhe auf der Webseite der Trumler-Station: www.gfh-wolfswinkel.de .

Über die Gesellschaft für Haustierforschung
Die Gesellschaft für Haustierforschung (GfH) wurde 1969 gegründet. Gründungsmitglieder waren unter anderem die Biologen um den Nobelpreisträger Konrad Lorenz nämlich er selbst sowie Otto König, Irenäus Eibl-Eibesfeldt und Eberhard Trumler.
Die GfH hat sich zur Aufgabe gestellt, Gesprächs- und Kontaktforen im Bereich der Haustierforschung zu schaffen. Sie will Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Bestrebungen, die von bestehenden Institutionen nicht aufgegriffen werden können, anregen und fördern. Weiterhin will sie wichtige Ergebnisse der Haustierforschung allgemeinverständlich allen anderen Interessierten näher bringen.

Über die Trumler-Station
Die Station wurden 1979 von Eberhard Trumler unter dem Titel "Haustierbiologische Station Wolfswinkel" aufgebaut. Sie wurde nach seinem Tod in Eberhard Trumler-Station umbenannt. Sitz der Station ist die Gemeinde Birken-Honigsessen im Landkreis Altenkirchen, Wolfswinkel ist ein Flurname.
Trumler hat sich Zeit seines Lebens für ein besseres Verständnis des Hundes und seines Verhaltens eingesetzt und gilt als Nestor der Kynologie (Hundekunde) im deutschsprachigen Raum. Eine der wichtigsten Aufgaben der Station ist nach wie vor die Erforschung des Sozialverhaltens von Hunden. Zum Tierbestand der Station gehören unter anderem australische Dingos und türkisch-iranische Straßenhunde.


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