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Nachricht vom 22.07.2008    

Stimmung trotz des miesen Wetters

Auch der Dauerregen konnte die gute Stimmung beim Abschlusstag des Marenbacher Schützenfestes nicht trüben. denn im Zelt war es schließlich trocken und da wurde für Jung und Alt schon etwas geboten.

monitor

Marenbach. Dauerregen begleitete den vierten und letzten Tag des Marenbacher Schützenfestes, trübte aber keineswegs die gute Stimmung, die das Fest bis dahin begleitet und bestimmt hatte. König Markus I. Hannappel mit seiner Königin Anjeska und seinen Getreuen trudelten bereits gegen 10 Uhr nach doch anstrengender Nacht am Montagmorgen am Festplatz wieder ein, gab es doch für diesen Tag noch einiges vorzubereiten. Das Königspaar nahm sich die Organisation der Kinderbelustigung vor. Der Familientag hatte dann auch nicht zu Unrecht diesen Namen bekommen. Scharenweise fielen die Kinder ein, ihre Eltern, oder wenigstens einen Teil von ihnen im Schlepptau. Spiele und Unterhaltung waren angesagt. Mit dem Ponyreiten war da so eine Sache. Die Ponys hätte es nicht großartig gestört, doch die Kinder weichten bei den Wetterverhältnissen langsam auf. Da waren das Kinder-Gesichterschminken, Zaubern und Probeschießen im Festzelt schon eher tragbar. Es war zwar immer noch schmuddelig kalt, aber wenigstens trocken. Begeistert nahmen die Kinder ihre Spielepreise entgegen und stellten sich zum Schnupperschießen geduldig an. Die Schützenjugendabteilung hatte einen elektronischen Schießstand aufgebaut. Das Gewehr schoss über Infrarotstrahlen und die Treffer aber auch die gesamten Zielbewegungen mit dem Gewehr waren auf dem Monitor zu verfolgen. Schießen ohne Munition, das war schon eine tolle Sache und dann auch noch gleich sehen können, wo getroffen wurde und wie ruhig oder auch unruhig das Gewehr im Anschlag gehalten wurde. So manches Talent fand sich an diesem Tag und überlegt nun, ob es sich dem kontinuierlichen Training unterzieht.
König Markus I. stand auch bei der Schützenjugend im Mittelpunkt. Da hatten sie sich im Vorfeld schon ihre kleinen Spielchen ausgedacht und er musste nun unter den wachsamen Augen der Gäste diese ausführen. Reißende Abnahme hatten Markus I. und Anjeska mit den Freifahrten-Chips für die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz. Der Autoskooter war gut ausgelastet und die Kinder übten sich in Karambolage. Am Abend spielte die Band "Still Waters" wieder auf und die Unentwegten tanzten oder belagerten die Theke. Die Showtanzgruppe "Firebirds" aus Dreisel gab ihre Vorstellung unter großem Beifall und zu mitternächtlicher Stunde gab es wieder den beliebten Marenbacher "Luftballonwettbewerb". Im großen Netz hingen dutzende von mit Losen versehene Luftballons und warteten auf ihren freien Fall und die glücklichen Gewinner wertvoller Preise. (wwa)
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Über den Monitor konnten die Schützen gleich Zielweg und Ergebnis erkennen. Fotos: Wachow


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