Werbung

Nachricht vom 25.09.2014    

Mutterkuhherden sind zu meiden

In Bayern gab es bereits Todesopfer auf Kuhweiden. Damit das nicht noch mehr Wanderern passiert, gibt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau ein paar gute Ratschläge wie das Wandern oder Hunde ausführen weiterhin ein positives Erlebnis bleiben.

Foto: Wolfgang Tischler

Region. Wanderer können Opfer von Mutterkühen oder Bullen werden, wenn sie gereizt werden. Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau warnt davor, eingezäunte Flächen zu ignorieren und Mutterkuhherden oder Herden mit einem Bullen zu nahe zu kommen. Besonders gefährdet sind Spaziergänger mit Hunden. Verletzte oder gar getötete Wanderer führten sehr oft Hunde bei sich. Die Kühe sehen Hunde als Raubtier an und fühlen sich bedroht. Gerade Mutterkühe versuchen instinktiv ihre Kälber zu schützen und greifen in Einzelfällen die Hunde und damit auch ihre Besitzer an.

Der Verband empfiehlt Hundehaltern, ihre Hunde, besonders in der Nähe einer Weide mit Mutterkühen, an die Leine zu nehmen und sie auf keinen Fall auf die Weide zu lassen. Wird eine Herde dennoch aufgeschreckt, ist es unerlässlich, zügig, aber ohne zu rennen, weiter zu gehen.



Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau empfiehlt darüber hinaus Weidetieren nicht zu nahe zu kommen und Kälber weder zu streicheln noch zu füttern. Werden die Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten und es kommt zu einer Attacke eines Muttertieres, muss der Hund umgehend abgeleint werden, damit das Rind durch den Hund abgelenkt wird und der Mensch die Gefahrenzone verlassen kann. Ein nicht angeleinter Hund ist in der Regel sehr wendig und kann von Rindern kaum erfasst werden. Ist der absolute Notfall nicht mehr zu verhindern, sollte versucht werden, mit einem harten Gegenstand einen gezielten Schlag auf die Nase des Rindes auszuführen. Die Irritationsphase des Rindes ist zu nutzen, um die Gefahrenzone zügig zu verlassen.


Feedback: Hinweise an die Redaktion



Aktuelle Artikel aus Region


Vorfreude auf den B2Run Koblenz: Ein Firmenlauf mit Herz

Am 27. Juni wird das Deutsche Eck in Koblenz erneut zum Schauplatz des beliebten B2Run-Firmenlaufs. Rund ...

Linzer Sommerfestival: Musik und Genuss auf dem Buttermarkt

Am 27. Juni startet das beliebte Linzer Sommerfestival mit einem abwechslungsreichen Programm in die ...

Spannende Entdeckungstouren im Wisserland

Im Juni bietet das Wisserland zwei spannende Führungen an, die interessante Einblicke in die Geschichte ...

Konzertsommer im Kulturwerk: Acht Open-Air-Highlights in Wissen

Die Wissener eigenART feiert ihr Jubiläum mit einer besonderen Konzertreihe. Dank der Unterstützung des ...

Modellfluggruppe Eudenbach lädt zum Jedermannfliegen ein

Am Sonntag, dem 29. Juni, öffnet die Modellfluggruppe Eudenbach ihre Pforten für alle Flugbegeisterten. ...

Teamgeist, Technik, Taktik: Erfolgreiche Jahresübung der Jugendfeuerwehren in Gebhardshain

In Gebhardshain stand am Samstag der Feuerwehrnachwuchs im Mittelpunkt. Rund 90 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren ...

Weitere Artikel


CJD Wissen und Jägerschaft gemeinsam für den Naturschutz

Nistkästen für die heimische Vogelwelt wurden im Rahmen einer Maßnahme im Christlichen Jugenddorf Wissen ...

Die neue Art des Spendens: S.W.O.P. – per App

Ab sofort ist es möglich, für die ehrenamtlichen Westerwälder Clown-Doktoren über eine App per Smartphone ...

Förderverein sagte Danke

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Hamm/Sieg, hatte einen Familienwandertag ...

Neue Erkenntnisse zum tödlichen Schießunfall in Fehl-Ritzhausen

Die Ermittlungsbehörden geben die neuen Erkenntnisse zum Tod einer 20-jährigen Pistolenschützin aus der ...

Erste-Hilfe-Übung für Wehrleute in Weyerbusch

Für den Löschzug Weyerbusch der Freiwilligen Feuerwehr gab es einen Übungseinsatz zum Thema Erste Hilfe. ...

Jugendfeuerwehren des Kreises stellten sich der Prüfung

Die Jugendfeuerwehren des Kreises Altenkirchen stellen ihr Können mit der erfolgreichen Abnahme der Leistungsspange ...

Werbung