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Nachricht vom 06.08.2008    

GPS-Gläubiger landete im Kiesbett

Selten dämlich: Ein ortsunkundiger Pkw-Fahrer vertraute blind seinem Navigationsgerät, als er offenbar zum Alserberg in Betzdorf wollte. Die Folge - er landete im Kiesbett der Notfallspur!

gps opfer

Betzdorf. Ein ebenso ortsunkundiger wie offenbar dämlicher Pkw-Fahrer befuhr am Dienstag, 5. August, 13.45 Uhr, die Landesstraße 288 aus Richtung Steineroth in Richtung Betzdorf. Er hatte sein Navigationsgerät eingeschaltet. Nach der Abfahrt Alsberg, im Bereich der dortigen Doppelkurve, meldete das Gerät, er müsse rechts abbiegen. Da ihm dieses komisch vorkam, fuhr er zunächst in Richtung Innenstadt. Er wendete und fuhr zurück. In Höhe der Abfahrt "Notfallspur" bekam er nun die Information, nach links abzubiegen, was er dann auch brav machte. Er wunderte sich über die rotweiße Karomarkierung (!) und folgte dem (wie er es laut Polizei ausdrückte) Kiesweg, bis sich die Hinterräder nach etwa 50 Metern bis zur Achse eingruben, berichtet die Polizei.
Das Fahrzeug war nicht beschädigt und wurde später von einem Abschleppwagen aus dem Kiesbett herausgezogen. Das Kiesbett musste anschließend durch die Straßenmeisterei Betzdorf wieder hergerichtet werden. Merke: GPS ist nie auf den Meter genau. Man sollte deshalb neben dem Navi auch das Gehirn einschalten und auf Verkehrsschilder achten. (rs)
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Im Kiesbett der Notfallspur landete ein Pkw-Fahrer, weil er blind seinem Navigationsgeät vertraute - das im Prinzip auch funktionierte, nur nicht auf den Meter genau. Foto: Polizei



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