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Nachricht vom 06.11.2014    

Zukunft als Ingenieure erkundet - Workshop erfolgreich

Über die Anforderungen in einem Maschinenbaustudium und den Berufsalltag eines Ingenieurs informierten sich 30 Schülerinnen und Schüler aus der Region beim diesjährigen Workshop „futureING“. Gastgeber war das Technologie-Institut für Metall und Engineering GmbH (TIME) in Wissen.

Für die Jugendlichen gab es interessante Vorträge und Experimente im Institut in Wissen. Foto: WFG

Wissen. Es gab ein volles Haus beim Technologie-Institut für Metall und Engineering, Schülerinnen und Schüler ließen sich zum Thema Ingenieurberufe informieren. Der Workshop wurde von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Altenkirchen in Kooperation mit dem Institut für Werkstofftechnik der Universität Siegen durchgeführt.

„Die Unternehmen der Region haben Bedarf an Ingenieurnachwuchs. Daher ist unser Ziel, Schülerinnen und Schüler für Berufe in der Metallbranche zu begeistern und Berufsperspektiven in der Region aufzuzeigen“, betonten Geschäftsführer Oliver Schrei und Projektleiterin Jennifer Kothe von der Wirtschaftsförderung.

Mitarbeiter des Instituts für Werkstofftechnik am Lehrstuhl für Materialkunde und Werkstoffprüfung unter Prof. Christ gaben Einblicke in das Ingenieursstudium. Für einen lockeren Einstieg sorgte Diplom-Ingenieur Dirk Simon, indem er zwei Kurzfilme zum Thema „Ingenieur - Was bin ich?“ abspielte.
Maria Azim, ebenfalls Doktorandin am Institut für Werkstofftechnik, gab im Anschluss wichtige Informationen zum Studium. „Ingenieure arbeiten für die Menschen und streben nach Verbesserung“ so Maria Azim.



Einen Gastauftritt hatte Prof. Idelberger, der über die Möglichkeiten eines Dualen Studiums informierte. Daneben stand auch die Praxis im Fokus. Durch verschiedene Versuche konnten die Teilnehmer naturwissenschaftliche Erfahrungen sammeln und bei technischen Experimenten mitwirken. Werkstoffprüferin Lisa Häbel zeigte beispielsweise, wie man anhand eines magnetischen Feldes erkennen kann, ob eine Schweißnaht ordentlich verarbeitet wurde.

Studenten und Studentinnen, die derzeit beim Technologie-Institut für Metall und Engineering GmbH (TIME) ihre Bachelor-Abschlussarbeiten schreiben, berichteten abschließend über Ihre Aufgaben und Arbeitsbereiche.
„Meine Aufgaben bei TIME sind wirklich sehr vielfältig und es wird nie langweilig“ so Ann-Christin Rosenkranz, die bei TIME gerade zum Thema „Rollnahtschweißen pressgehärteter Stähle“ forscht.
Zudem wurde sinnbildlich die wirtschaftliche Notwendigkeit von Simulationen dargestellt – anhand einer Ersparnis von 120 I-Phone 6. Das konnten dann auch die Schülerinnen und Schüler gut nachvollziehen. Ein Betriebsrundgang durch das Technologie-Institut rundete den Workshop ab.




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