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Nachricht vom 21.11.2014    

Ausstellung von Erwin Rickert in der Kreisverwaltung

Kunst und Kultur im Kreishaus präsentiert ab Ende November Zeichnungen, Radierungen und Aquarelle von Erwin Rickert. Unter dem Titel „…ich sehe was…“, der auf ein bekanntes Spiel aus Kindertagen deutet, zeigt der Betzdorfer Künstler auf zwei Etagen in der Kreisverwaltung Altenkirchen seine Werke der Öffentlichkeit. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 27. November, um 18 Uhr statt. Danach haben Besucher die Möglichkeit, die Ausstellung bis zum 16. Januar 2015 anzusehen.

Der Künstler Erwin Rickert zusammen mit seinem Helfer Thomas Dohme bei den vorbereitenden Arbeiten im Foyer der Kreisverwaltung. Rickert zeigt vom 28. November 2014 bis 16. Januar 2015 eine Vielzahl an Zeichnungen, Radierungen und Aquarellen in der Kreisverwaltung Altenkirchen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 27. September, um 18 Uhr in der Kreisverwaltung statt. Foto: Kreis

Altenkirchen. In Bargteheide/ Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen, bekam Erwin Rickert zwar die Schrecken des Zweiten Weltkrieges mit, wuchs andererseits aber in ökologisch intakter Natur auf. Nach dem Krieg absolvierte er die Volksschule, arbeitete dann in einem Malerbetrieb und studierte nach Ablegung der Gesellenprüfung von 1958 bis 1963 an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, Fachrichtung „Freie Kunst“.

Nach dem erfolgreichen Abschluss war Rickert als freier Grafiker und Illustrator von Büchern und Zeitungen, wie etwa "Die Welt" und "Die Zeit" tätig. Die Eindrücke zahlreicher Reisen durch Frankreich, Spanien, Italien und Marokko oder auch China schlugen sich in seinen Werken nieder. In den Kreis Altenkirchen kam er im Jahr 1969; nach Betzdorf und wurde Kunsterzieher am Freiherr-vom-Stein Gymnasium, wo er bis zum Ruhestand viele Schülergenerationen erlebte und auf seine Weise für die Kunst zu begeistern verstand.

Erwin Rickert zeichnet seit seiner Jugend mit großer Leidenschaft. Anlass für seine Zeichnungen sind oft der besondere Aspekt eines einfachen oder skurrilen Naturgegenstandes. „Mein Auge sucht Schönheit. Sie ist in allen Dingen der Natur zu finden. Alles Natürliche ist dem Schönen nahe. Die Gestaltung macht das Schöne sichtbar.“, so der Künstler. Für ihn beginnt die Kunst beim Sehen, beim Beobachten, beim Erleben spontaner, natürlicher und alltäglicher Situationen und Augeblicken.



Am Abend der Vernissage übernimmt Laudator Volker Hergenhan, nach einer Begrüßung durch Landrat Michael Lieber, die Einführung in Rickerts Werke. Einen klangvollen Rahmen der Ausstellungseröffnung gestaltet die Flötistin Susanne Ullrich aus Altenkirchen. Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen zur Vernissage am Donnerstag, 27. November werden bei der Kreisverwaltung Altenkirchen unter Telefonnummer (02681) 81-2036 oder per Email: kulturbuero@kreis-ak.de erbeten.

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist vom 27. November bis zum 16. Januar Montags bis Mittwochs von 7.30 bis 17.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18.00 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet.


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