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Nachricht vom 01.12.2014    

Kopernikus-Gymnasium bei der Biologie-Olympiade dabei

An der internationalen Biologie-Olympiade nehmen vier Schülerinnen des Biologie-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12 des Wissener Kopernikus-Gymnasiums teil. Die erste Runde für den Wettbewerb 2015 wurde gemeistert. Jetzt geht es in die zweite Runde.

Das Bild zeigt die erfolgreichen Schülerinnen, 1. Reihe von links: Anna-Lena Boller, Tabea Reineking, Tamara Orthen und Ramona Kölzer. Foto: Schule

Wissen. Einer der weltweit angesehensten Wettbewerbe für junge Naturwissenschaftler ist die "Internationale Biologie-Olympiade". Für den aktuellen Wettbewerb haben sich auch vier Schülerinnen des Biologie-Leistungskurses der Jahrgangsstufe 12 von Susanne Rosenbaum angemeldet: Anna-Lena Boller, Ramona Kölzer, Tamara Orthen und Tabea Reineking stellten sich freiwillig der großen Herausforderung, die im Juli 2015 maximal vier von über 2000 deutschlandweit angetretenen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II nach Aarhus bringen wird.

Die erste Runde und arbeitsreichen Wochen liegen inzwischen hinter den vier Schülerinnen und der betreuenden Lehrkraft. Über die Sommerferien und die ersten Unterrichtswochen hinweg wurden jedem Schüler, die nicht als Team arbeiten durften, vier offen gestellte Aufgaben zur Bearbeitung aufgegeben, die mit Hilfe von Fachliteratur und der Expertise von Susanne Rosenbaum in Hausarbeit gelöst werden mussten. Dabei liegen die Aufgaben allesamt bewusst über dem Niveau des Schulstoffes.

Die vier Schülerinnen mussten aus vier Vorschlägen drei Aufgaben bearbeiten. So ging es zum einen um "Das Gelbe vom Ei" im Rahmen der Physiologie und Zytologie, zum anderen im Thema "Das geht unter die Haut" um stammesgeschichtliche Entwicklungen der Hautpigmente beim Menschen, also um die Bereiche der Evolution und Genetik. Dann stand noch Botanik/Ökologie zur Auswahl, hier wurde betrachtet, wie man erfolgreich Langtag- bzw. Kurztag-Pflanzen züchten kann oder wie man den Blühbeginn einer Pflanze von außen steuert. Im letzten Thema ging es in die Molekularbiologie, um diagnostische Methoden und die Auswertung des Prionennachweises (SARS und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit sind hier die Stichworte).



Der große zeitliche Aufwand hat sich in der 1. Runde bereits gelohnt: Mit Anna-Lena, Ramona und Tabea haben sich drei der vier Schülerinnen für die 2. Runde, an der nur noch knapp 400 der 2000 Starter teilnehmen, qualifiziert, während Tamara leider knapp ausgeschieden ist.
Die Qualifikation erfolgte dabei aber auch nicht nur irgendwie, im Gegenteil: Ramona wurde 5. im gesamten Land Rheinland-Pfalz, Tabea landete auf Platz 4 und Anna-Lena erreichte sogar den 2. Platz auf der Landesliste.
Das Kopernikus-Gymnasium gratuliert allen vier Schülerinnen und Susanne Rosenbaum und wünscht für die 2. Runde, eine zweistündige Multiple-Choice-Klausur, die universitäres Niveau und Wissen abfragt, viel Erfolg und vor allem viel Spaß.


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