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Nachricht vom 05.12.2014    

CDU lud neue Mitglieder ein

Der CDU-Kreisverband hatte die neuen Mitglieder zum gemeinsamen Treffen nach Wissen eingeladen. Dabei ging es um das Kennenlernen ganz ohne Regularien. Die Kreisspitze wünscht die aktive Mitarbeit der Basis.

Das Neumitgliedertreffen des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen in Wissen. Foto: pr

Wissen/Kreisgebiet. Warum entscheidet man sich, Mitglied einer Partei zu werden? Die Gründe, das machte das Neumitgliedertreffen des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen in Wissen deutlich, sind vielfältig: Vom ganz konkreten Projekt vor der eigenen Haustüre bis hin zur Unterstützung für den bundes- oder europapolitischen Kurs der Volkspartei reichen die Beweggründe.

„Für die einen ist der Sportplatz oder Kindergarten im Ort oder aber Bildungspolitik und Gesundheitsversorgung ein persönliches Anliegen, andere interessieren sich vor allem für Außen- und Sicherheitspolitik. Aber ohne die Mitglieder, die unsere Basis bilden, können wir Politik nicht gestalten - weder vor Ort noch in Mainz, Berlin oder Brüssel“, unterstrich CDU-Kreisvorsitzender Dr. Josef Rosenbauer. „Deshalb bemühen wir uns um jedes neue Mitglied und versuchen, Ansichten, Lob und Kritik für unsere Arbeit zu verwenden und die berufliche und persönliche Lebenserfahrung unserer rund 1.700 Mitglieder im Kreis zu nutzen.“

Die Kreis-CDU hatte die Neumitglieder von CDU und Junger Union (JU), die sich in diesem und dem letzten Jahr zur Mitgliedschaft bei der Union entschlossen haben, zu einem lockeren Treffen ohne parteiorganisatorische Regularien eingeladen, um in gemütlicher Runde die Protagonisten der heimischen CDU kennenzulernen. Manche sind bereits mit Schwung ins kommunalpolitische Geschehen eingestiegen und haben bei den Kommunalwahlen im Frühjahr Ratsmandate errungen, andere sehen sich noch in der Orientierung innerhalb der Partei.
„Die CDU lebt von, aber besonders mit ihren Mitgliedern. Darauf sind wir stolz, das macht uns als Volkspartei aus“, so Rosenbauer. Auch die beiden Landtagsabgeordneten und stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Peter Enders und Michael Wäschenbach nutzten die Gelegenheit, die neuen CDU-Mitglieder persönlich zu begrüßen und mit ihnen aktuelle Fragen der Landes- und Kreispolitik zu besprechen. Einmal mehr wurde dabei deutlich: Der Zustand des Straßennetzes, die digitale Infrastruktur und die medizinische Versorgung liegen den Menschen in der Region besonders am Herzen.



Karin Giovanella und Jessica Weller, die Kreisvorsitzenden von Senioren-Union und Frauen-Union, sowie Thilo Kipping als stellvertretender Kreisvorsitzender der Jungen Union und Nico Schuhen als deren Kreischatzmeister stellten zudem die Arbeit ihrer Vereinigungen kurz vor.

Rosenbauer, Enders und Wäschenbach ermunterten die CDU-Neulinge ausdrücklich, „sich aktiv in die Parteiarbeit einzubringen und die Meinungsbildung innerhalb der Union zu befördern.“
Mit Blick auf die Landtagswahl 2016 kündigten sie an, dass die Mitglieder dann - wie bereits 2011 praktiziert - die Möglichkeit erhalten, konkret am Wahlprogramm der Landes-CDU mitzuarbeiten.



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