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Nachricht vom 09.09.2008    

Alle haben Daaden "überlebt"

Zwar waren die Lokalmatadoren nicht bei den vorderen Plätzen vertreten - dennoch war das Bobbycarrennen am Wochenende ein Riesen-Erfolg. Allerdings landeten nicht wenige der tollkühnen Fahrer in ihren schnellen Kisten in den Strohballen am Rande der Strecke. Aber alle "überlebten" die ohnehin berüchtigte Strecke in Daaden.

viele landeten

Daaden. Eigentlich könnte man sagen, dass der Rennsonntag beim Bobbycarrennen in Daaden genau dort angefangen hatte, wo der Rennsamstag aufhörte. Zwar schien beim Kinderrennen um 10 Uhr noch die Sonne, aber ab der Mittagszeit öffnete der Himmel wieder seine Schleusen und in kürzester Zeit war die Strecke wieder nass und rutschig - eben genau wie am Samstag.
Einige Unterschiede gab es aber dennoch. In allen Kurven drängten sich zahlreiche Zuschauer, die das Renngeschehen hautnah miterleben wollten und die beiden Streckensprecher kommentierten jedes Duell mit. Zwischen den Schauern kam hin und wieder die Sonne hervor und so konnte der eine oder andere Fahrer auf der abgetrockneten Stelle sein ganzes Können zeigen, immer angefeuert von den jeweiligen Fanclubs.
Für die Fahrer vom Bobbycarclub Daaden lief es nicht so richtig rund bei der Deutschen Meisterschaft. Mario Rosenkranz und Patrick Fries zeigten zwar auf ihrer "Hausstrecke" manch packendes Duell, kamen am Ende aber leider nicht in die Punkteränge. Markus und Jörg Schmidt erging es da ein wenig besser - auch für sie gab es zwar keine Punkte, am Ende reihten sie sich aber zwischen den Plätzen 9 und 12 ein.
Bester Kämpfer aus den Reihen des Clubs war am Schluss Mario Oerter, der damit nur knapp den Sprung auf das Siegertreppchen verfehlte. Deutscher Meister im letzten Rennen der Saison wurde Stephan Wolf aus Coburg, gefolgt von Thomas Nett aus Nachtsheim. Der nur unter dem Namen "BamBam" bekannte Fahrer aus Fischbachtal sicherte sich den 3. Platz.
Den Fahrern, die es auf die Plätze 4 bis 8 geschafft hatten, winkte ein kleiner Trostpreis in Form eines gelben T-Shirts, auf dem zu lesen war "Ich habe Daaden überlebt". Da ist wahrlich was dran, denn so viele Abflüge, wie in diesem Jahr hat es noch nie gegeben, was aber nicht daran lag, dass die Jungs nicht fahren können, sondern dass Petrus irgendwie auf einem anderen Fest als Gast eingeladen sein musste. Sei´s drum - nächstes Jahr wird in Daaden wieder um eine Meisterschaft gekämpft, welche das sein wird, steht noch nicht fest - lassen wir uns überraschen. (Marc Rosenkranz)
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Auch am Sonntag landeten etliche Fahrer in den Strohballen. Fotos: Marc Rosenkranz


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