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Nachricht vom 16.09.2008    

Kartoffelfest auf der Kaufmannshalde

Es dampfte und brutzelte beim Kartoffelfest auf der Bitzener Kaufmannshalde - zur Freude der Jugendlichen des TuS Germania Bitzen. Ihnen kommt der Erlös des Kartoffelfestes zu gute.

Bitzen. Neben dem Fußball rückte beim Kartoffelfest auf der Kaufmannshalde in Bitzen zugusnten der Jugendabteilung des TuS Germania Bitzen die Kartoffel ins Rampenlicht. Es brutzelte und duftete. Das Kartoffelfest fand eine große Resonanz. Jung und Alt waren begeistert.
Die Eltern der Jugendlichen des TuS Bitzen sowie weitere Helferinnen und Helfer hatten sich eingefunden, um die „tolle Knolle“ in den Vordergrund zu stellen und aus ihr Köstlichkeiten zu kreieren. Man arbeitete „Hand in Hand“ und durfte sich in den Nachmittagsstunden freuen, dass alles über den „Ladentisch“ gegangen war. Besonders in den Mittagsstunden herrschte Hochbetrieb, denn bei vielen Gästen war zuhause die Küche kalt geblieben. Das abendliche Resümee war mehr als positiv. Ein besonderer Dank galt der großen Helferschar und zahlreichen Spendern. Als eines der beliebtesten Lebensmittel enthält die Kartoffel wenig Kalorien, dafür aber hochwertiges Eiweiß, leicht verdauliche Stärke und jede Menge Vitamine. Wie man die wertvolle Knolle in zahlreichen Variationen zubereiten kann, wurde eindrucksvoll durch wahre Meisterinnen der Kartoffelzubereitung gezeigt. Schon beim Betreten der „Kartoffelzone“ in Höhe des TuS-Clubheimes lief vielen Besuchern regelrecht das Wasser im Mund zusammen. Es wurde gekocht, geschnitten, gepellt und gerieben was das Zeug hielt. Die aus der erdigen Knolle zubereiteten Gaumenfreuden fanden schnell ihre Abnehmer. Breit gefächert war das Angebot "Rund um die Kartoffel". In den Pfannen verwandelte sich der blasse Kartoffelteig schnell zu goldbraunen Leckereien. Die zahlreichen Gerichte, unter ihnen Kartoffelwaffeln, Watz, Bratkartoffeln, Pommes, Klößen, Kartoffelbrot bis hin zu Reibekuchen, verbreiteten zudem einen verführerischen Duft. Man konnte einfach nicht Nein sagen, musste probieren und sich dann satt essen. Überall zufriedene Gesichter, wenn es auch fußballerisch zu einem „Schwarzen Sonntag“ für die „Germanen“ wurde: Beide Heimspiele gingen verloren.
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Foto: Beim Kartoffelfest in Bitzen brutzelte und duftete es.


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