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Nachricht vom 04.02.2015    

25 Jahre Bürgerhaus Isert-Racksen gefeiert

Zwei Ortsgemeinden bauten ein Bürgerhaus auf der Grenze der Ortsgemeinden und es ist auch 25 Jahre später eine Erfolgsgeschichte. Die Jubiläumsfeierlichkeiten waren gut besucht. Erinnert wurde an die Entstehungsgeschichte des Bürgerhauses und viele Geschichten wurden lebendig.

Ortsbürgermeister Wölfgang Hörter (rechts) begrüßte Bernd Hommer, Ortsbürgermeister der Gemeinde Racksen und Klaus Schneider, den Beigeordneten des Kreises. Fotos: pr

Isert-Racksen. Am letzten Januarwochenende feierten die beiden Ortsgemeinden das 25-jährige Jubiläum des Bürgerhauses. Zahlreiche Gäste versammelten sich am Samstag, 31. Januar im Haus, unter Ihnen Verbandsbürgermeister Heijo Höfer, Klaus Schneider als Vertreter des Landrats, die beiden Altbürgermeister Walter Roßbach und Reinhold Bay, sowie die Ratsmitglieder, welche 1986 den Bau des Hauses beschlossen hatten. Ebenso waren die Ortsbürgermeister der benachbarten Gemeinden Helmeroth, Idelberg, Eichelhardt, Obererbach und Hilgenroth unter den Gästen.

Ortsbürgermeister Wolfgang Hörter begrüßte auch im Namen seines Kollegen Bernd Hommer die Gäste und ging kurz auf die Entstehung des Hauses ein. Als der 1982 gegründete 3-Dörfer-Heimatverein den Antrag auf die Errichtung einer Grillhütte stellte, entschied sich der damalige Rat für die größere Variante, für den Neubau eines Bürgerhauses. Eine richtungsweisende Entscheidung, denn es war und ist das einzige Bürgerhaus in der Verbandsgemeinde Altenkirchen, welches von zwei Ortsgemeinden gebaut wurde und genutzt wird. Die entsprechenden Haushaltsmittel von 300.000 DM standen zur Verfügung und durch Zuschüsse von Land und Verbandsgemeinde, sowie des Heimatvereins war die Finanzierung gesichert.

Das Haus ist gesellschaftlicher Mittelpunkt der Gemeinden Isert und Racksen. Veranstaltungen des 3-Dörfer-Vereins, der Gemeinden und eine sehr gute Auslastung an Vermietungen halten die jährlichen zusätzlichen Aufwendungen für die beiden Ortsgemeinden im Rahmen.
Verbandsbürgermeister Heijo Höfer lobte die damalige Entscheidung, dass zwei Ortsgemeinden gemeinsam ein Bürgerhaus unterhalten und das Haus vermittele heute noch einen optisch hervorragenden Eindruck , dass man ihm die 25 Jahre sicherlich nicht ansehe. Klaus Schneider konnte sich als damaliger Kämmerer der Verbandsgemeinde noch gut an so manche Ratssitzung erinnern, bis dann endlich die Baugenehmigung und die Bewilligungsbescheide kamen.



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Wolfgang Hörter erwähnte noch mit einem Schmunzeln, dass die Gemarkungsgrenzen der beiden Ortsgemeinden fast mittig durch das Haus laufen, deshalb würden die Racksener bei Wahlen immer rechts sitzen und die Iserter links. Ebenso lobte er die gute Nachbarschaft mit den Familien Hagen und Schneider. Im Laufe des Abends füllte sich das Haus immer mehr, so wurde es unter den Klängen von DJ Florian Grün noch eine lange Nacht.

Ein tolles Kuchenbüfett verwöhnte die Besucher am Sonntag, 1. Februar. Zahlreiche Bürgerinnen hatten Kuchen zur Verfügung gestellt. Mancher Konditor wäre neidisch, wenn er diese Auswahl sehe, so Wolfgang Hörter in seinem Dank an die Bäckerinnen. Schön, dass am Sonntag das Haus wieder voll besetzt war. Eine Bilderpräsentation von Thomas Müller zu 25 Jahre Bürgerhaus sorgte für Kurzweil und Gesprächsstoff. Bewundert wurde an beiden Tagen die tolle Dekoration des Hauses, für die sich Martina Hassel verantwortlich zeigte.
Wer das Haus für eine Feier mieten möchten, einfach unter 02681-7248 anrufen.


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