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Nachricht vom 11.02.2015    

Zirkusfestival in der Kreisverwaltung wie in Monte Carlo

Zu einem Zirkusfestival wie in Monte Carlo hatte Zirkusdirektor und Hausherr Landrat Michael Lieber Prinzessinnen und Prinzen mit Gefolge, Präsidenten, Künstler und Musiker aus dem Landkreis in seine Manege in der Kreisverwaltung geladen. Viele Untertanen waren der Einladung zum närrischen Gipfeltreffen gefolgt, und boten musikalische sowie tänzerische Darbietungen.

Zirkusdirektor Michael Lieber empfing die Majestäten der närrischen Session des Landkreises, die bis Aschermittwoch das Regiment übernehmen. Fotos: Manfred Hundhausen

Altenkirchen. „Manege frei für den Zirkus AK“, hieß das diesjährige Motto des närrischen Empfanges im Kreishaus. Mehr als 300 Narren der Karnevalsvereine aus dem Kreis gaben sich ein Stelldichein.
Zirkusdirektor Michael Lieber, ein „Määnzer Bub“, erschien es in seiner närrischen Begrüßungsrede wie göttliche Gaben, so viele Narren im Landkreis zu haben. Der Vorstand der Kreissparkasse wurde herzlich begrüßt, denn dort werde der Bimbes jedes Jahr versüßt. Der Erzquell-Brauerei zollte er Dank, für den jährlich gesponserten Trank. Es sei ein herrlicher Anblick jedes Jahr, diese bunte Narrenschar.

Die Karnevalsgesellschaften aus Altenkirchen, Burglahr, Brachbach, Erbachtal, Elkenroth, Fensdorf, Herdorf, Herkersdorf, Malberg, Wehbach, Katzwinkel, Pracht, Wissen und Scheuerfeld überbrachten Geschenke sowie Orden, und ließen teilweise ihre Mariechen oder Tanzformationen auftreten, die Moderator Wolfgang Philipp nacheinander in die Manege rief.
Es wurden ordentlich Orden und Bützchen zwischen den Vereinen und dem Landrat getauscht.
Ein Wermutstropfen für die KG Wissen, die Solotänzerin Lena Rickert absolvierte ihren letzten Solotanz, wird zur Freude der KG aber in der großen Tanzgarde erhalten bleiben.



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Die Bergkapelle „Die Kumpels“ aus Katzwinkel machte den Einmarsch und zum Schluss gaben die über die Landesgrenzen hinaus bekannten „Siegtalheuler“ aus Scheuerfeld mit ihrer 25-köpfigen Besetzung, zur Freude des Landrates, ein halbstündige, ohrenbetäubende Präsentation ihres Könnens, sicherlich weit über die Grenzen des Saales hinaus zu hören.
Für die weitere musikalische Umrahmung und Stimmung sorgte in professioneller Manier DJ Andre Wäschenbach. (phw)


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