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Nachricht vom 22.02.2015    

Neuer Aufsichtsrat bei EAM

Derzeit gehören 109 Städte und Gemeinden, auch einige aus dem Kreis Altenkirchen dem kommunalen Energieversorger EAM an. In Kassel wurde der neue Aufsichtsrat gewählt. Ab 1. März senkt die EAM die Strompreise in ihrem Netzgebiet für Privat- und Firmenkunden.

Das Bild zeigt den neuen Aufsichtsrat der EAM. Foto: pr

Kassel/Region. Nach der erfolgreichen Beteiligung von 109 Städten und Gemeinden haben sich gestern die Gremien der EAM (Energie aus der Mitte) neu konstituiert. Zum Vorsitzenden des Konsortialausschusses wurde Landrat Uwe Schmidt (Landkreis Kassel) gewählt. Sein Stellvertreter ist Reiner Pulfrich (Leiter Finanzressort Stadt Dillenburg). Neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats der EAM ist Landrat Stefan Reuß (Werra-Meißner-Kreis). Er wird vertreten von Bürgermeister Bernd Heßler (Stadt Borken) und Karsten Lenz als Mitglied der Arbeitnehmervertretung.

Weitere Mitglieder des Aufsichtsrats sind Bürgermeister Thomas Baumann (Gemeinde Ludwigsau), der 1. Kreisbeigeordnete Winfried Becker (Schwalm-Eder-Kreis), Landrätin Kirsten Fründt (Landkreis Marburg-Biedenkopf) Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (Stadt Göttingen), Bürgermeister Gerhard Melching (Stadt Dassel), Landrat Bernhard Reuter (Landkreis Göttingen), Bürgermeister Horst Röhrig (Gemeinde Langgöns), Bürgermeister Bernd Schmidt (Gemeinde Dautphetal), Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt (Landkreis Hersfeld-Rotenburg), Landrat Uwe Schmidt (Landkreis Kassel), Landrat Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis) und Landrat Michael Wickmann (Landkreis Northeim) sowie die Arbeitnehmervertreter Horst Hecker, Melanie Hobein, Carsten Metzger, Reiner Pilgram, Andreas Sist und Volker Schumann.

Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Gesellschafter gegenüber der Geschäftsführung. Er bestellt und überwacht die Geschäftsführung und hat für diese Aufgabe verschiedene Prüfungsrechte. Der Konsortialausschuss ist das oberste Gesellschaftergremium, in dem die wesentlichen Entscheidungen der Unternehmensgruppe vorbereitet werden.



Mit der Wahl der neuen Gremien ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des zu 100 Prozent kommunalen Energieversorgungsunternehmens getan. In diesem Jahr soll weiteren interessierten Kommunen aus dem Geschäftsgebiet der EAM die Möglichkeit einer Beteiligung an dem Unternehmen eingeräumt werden.

Gute Nachrichten für EAM-Kunden und solche, die es noch werden möchten: Der regionale Energiepartner senkt seine Strompreise für Privat- und Gewerbekunden im Netzgebiet der Energienetz Mitte zum 1. März um 0,6 Cent pro Kilowattstunde (brutto). Bei einem Verbrauch von 4.500 kWh im Jahr bedeutet das eine Ersparnis von etwa 27 Euro. Im Tarif „Mein EAM Strom“ reduziert sich der Arbeitspreis auf 25,03 Cent/kWh. Im Garantieprodukt „Mein EAM Strom Plus“ sinkt der Arbeitspreis auf 25,11 Cent/kWh. Die Grundpreise in diesen Tarifen bleiben stabil. Bei beiden Tarifen stammt der Strom zu hundert Prozent aus regenerativen Quellen. Als Zeichen einer ausgeprägten Kundenorientierung verlängert die EAM zudem die Preisgarantie für „Mein EAM Strom Plus“ um ein weiteres Jahr bis Ende 2016.


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