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Adler in der Wildschönau
Die Adlerschützen aus Michelbach reisten im Jubiläumsjahr in die Wildschönau/Tirol. Unter anderem eroberten sie das Gipfelkreuz am Markbachjoch.
Michelbach. Neben den geplanten und ungeplanten Feierlichkeiten im 50. Jahr seit Bestehen des Schützenvereins der Michelbacher Adler gönnten sich fast 30 Mitglieder eine Tour an das beliebte Ausflugsziel der Adler, in die Wildschönau im österreichischen Tirol.
Schützenmeister Günter Imhäuser führte mit Vereinsmitglied Peter Hälbig, der in dieser Urlaubsregion seine zweite Heimat entdeckt hat, die Planung dieser Tour auf. Die Gruppe startete frohgelaunt und voller Erwartung in den Süden. Einen längeren Aufenthalt legten die Michelbacher in Bad Wiesee am Tegernsee ein und genossen das wunderschöne Panorama. Nach dem Abendessen führte der Weg die Michelbacher ins Hochtal zu einem Konzert der Blasmusikkapelle „Auffach“. Die Michelbacher Frauen überredeten den Kapellmeister zum Abschluss des Abends den Hoch- und Deutschmeistermarsch zu spielen und sagen dann kräftig mit. Am nächsten Tag reiste die Gruppe, das im Zillertal geborene Vereinsmitglied Georg Durkowitzer, in dessen Heimatdorf „Schlitters“.
Die Hobbylandwirte aus Michelbach begutachteten eine große landwirtschaftliche Reparaturwerkstat die sich teilweise auch als Museum für alpenländliche Traktorkultur entpuppte. Am Nachmittag stand eine touristische Bummelbahn vor der Hoteltür um die Michelbacher in die am Ende des Tales, auf ca. 1200 Meter hoch liegende, Schönangeralm zu bringen. Dort oben war neben kleiner Wanderungen auch die Besichtigung einer Almkäserei möglich. Abends traf man sich zum Musikabend des bekannten Schatzbergduos, die bereits zweimal auf Michelbacher Schützenfesten spielten. Es wurden viele Erinnerungen mit dem Zwillingsbrüderduo aufgefrischt.
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Foto: Einige Michelbacher am Gipfelkreuz am Markbachjoch.
Fotos: Team Wachow
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