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Nachricht vom 05.03.2015    

Begabteste Jungforscher des Landes gesucht

Auch im 50. Jahr von Jugend forscht, Europas renommiertestem Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler, bleibt der Forscherdrang hoch: Mehr als 11.500 Jugendliche haben sich für die diesjährige Runde auf Regionalebene angemeldet. Auch aus den Kreisen Westerwald, Altenkirchen und Neuwied nehmen Schüler teil.

Foto: Veranstalter

Bitburg/Region. Auch im 50. Jahr von Jugend forscht, Europas renommiertestem Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler, bleibt der Forscherdrang hoch: Mehr als 11.500 Jugendliche haben sich für die diesjährige Runde auf Regionalebene angemeldet. Mit 1.135 Anmeldungen ist Rheinland-Pfalz eines der teilnehmerstärksten Bundesländer. Die insgesamt 68 Sieger der regionalen Wettbewerbe treffen sich im Jubiläumsjahr vom 23. bis 25. März zum Landesentscheid in Bitburg. Im Kreis Westerwald haben sich 41 Schüler qualifiziert. Im Kreis Neuwied sind es 43 Schüler und im Kreis Altenkirchen nehmen 15 Schüler teil

Ausrichter ist Bitburger, seit 1972 Patenunternehmen von Jugend forscht. „In den über 40 Jahren unseres Engagements haben wir immer wieder erlebt, mit wie viel Enthusiasmus und Ernsthaftigkeit die Jugendlichen ihre wissenschaftlichen Projekte verfolgen. Umso mehr freuen wir uns jetzt darauf, bereits zum zweiten Mal die besten Jungforscher unseres Landes in Bitburg begrüßen zu können“, erklärt Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe.

Die Jugendlichen erwartet im Landeswettbewerb ein herausforderndes Programm. An insgesamt drei Wettbewerbstagen finden Jurygespräche und Präsentationen für die Öffentlichkeit statt. Sowohl am 24. März von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr als auch am 25. März von 9 Uhr bis 10 Uhr haben

Interessierte die Möglichkeit, sich die 47 anspruchsvollen und kreativ aufbereiteten Arbeiten anzusehen. Projekttitel wie „Aluminium in Antitranspiranten – Riecht das nach Ärger?“ einer Mainzer Schülerin, „Flugbahnanalyse eines Asteroiden“ eines Gymnasiasten aus Koblenz oder „Entwicklung eines Verfahrens zur Energiespeicherung auf Basis der heute bekannten Technologien“ eines Jungforschers aus Landau versprechen wissenschaftliche Neugier, Problembewusstsein und Phantasie. „Ich freue mich schon jetzt auf die konzentrierte Atmosphäre und bin gespannt, welche Ideen die Jungforscher in diesem Jahr hatten. Neben dem wissenschaftlichen Aspekt sehen wir als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb der Region auch, dass die Jugendlichen durch die Teilnahme bei Jugend forscht für die Arbeitswelt wichtige Kompetenzen erwerben wie Analysefähigkeit, Präsentationstechniken und Teamgeist“, so Niewodniczanski.



Am 25. März um 10.30 Uhr ist es dann so weit: Im Rahmen einer Feierstunde geben Landeswettbewerbsleiter Raimund Leibold und Theo Scholtes, Patenbeauftragter der Bitburger Braugruppe, die Gewinner bekannt. Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird anwesend sein, um die begabtesten Nachwuchsforscher des Landes zu ehren. Diese werden ihre Arbeiten dann vom 26. bis 30. Mai beim Bundesentscheid in Ludwigshafen präsentieren.



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