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Nachricht vom 26.09.2008    

Bildungspolitik im Blick

Der CDU-Gemeindeverband Flammersfeld begrüßt einen weiteren Schritt zur Integrierten Gesamtschule (IGS) mit Ganztagsschule. Auf der Mitgliederversammlung der Union erläuterte Bürgermeister Josef Zolk, dass sich viele Eltern wie Lehrer dafür ausgesprochen hätten.

Flammersfeld. Die CDU in der Verbandsgemeinde Flammersfeld begrüßt die positiven Entscheidungen von Eltern und Lehrern an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Horhausen. Bürgermeister Josef Zolk konnte den CDU-Mitgliedern bei ihrer Versammlung in der Flammersfelder Lebenshilfe in seinem Referat über die Entwicklung der Bildungspolitik in der Verbandsgemeinde berichten, dass sich viele Eltern und eine deutliche Mehrheit im Lehrerkollegium für einen Antrag auf Ganztagsschule ausgesprochen haben.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Messner bedankte sich bei Josef Zolk und dem Fraktionsvorsitzenden Rolf Schmidt-Markoski für ihr großes Engagement für die Schulen in der Verbandsgemeinde. Hier habe die CDU die Weichen richtig gestellt. Mit dem gemeinsamen Antrag der Grundschule und der IGS in Horhausen, ab dem kommenden Schuljahr eine freiwillige Ganztagsschule anzubieten, werde eine wesentliche Forderung der CDU nun umgesetzt. Nachdem sich der Verbandsgemeinderat, die Eltern und die Lehrer beider Schulen dafür ausgesprochen haben, sei es nun am Bildungsministerium, die Anträge schnell und positiv zu bescheiden, damit die Verantwortlichen die weiteren Schritte für beispielsweise die Versorgung mit Mittagessen und Nachmittagsangeboten planen könnten.
Auch die schon lange währende Forderung der CDU nach einer Oberstufe mit Abiturangebot an der IGS nimmt endlich konkrete Formen an. In Absprache mit der VG Puderbach im Kreis Neuwied sollen die Schulen Horhausen und Puderbach künftig eng zusammenarbeiten und Horhausen die Oberstufe möglich machen, während Puderbach aus seiner Ganztags-Regionalschule eine IGS machen kann.



Bürgermeister Zolk berichtete den CDU-Mitgliedern zudem über die neuesten Entwicklungen bei den Kindergärten. Nachdem zunehmend auch Kleinkinder unter drei Jahren die Kindertagesstätten (Kita) besuchen, rechnet die Verbandsgemeinde mit zusätzlichem Bedarf für zwei weitere Gruppen. Gemischte Gruppen mit kleinen Kindern könnten zudem nicht mehr mit einer Stärke von 25 Kindern gefördert werden. Hier müssten die Kinderzahlen pro Gruppe deutlich reduziert werden, auf 15 Kinder, so Zolk. Ein gutes Betreuungsangebot in guter Qualität gebe den Eltern künftig die Möglichkeit, in der Verbandsgemeinde zu leben und zu arbeiten, Beruf und Familie noch besser zu koordinieren. „Mütter und Väter müssen frei wählen können.

Mit Ganztagschulen, Oberstufe und Kleinkinderbetreuung und mit den Schulen vor Ort in Oberlahr und Flammersfeld haben wir einen deutlichen Standortvorteil, der uns junge Familien, qualifizierte Arbeitsplätze und damit eine Zukunft in der VG bringen wird“, so Gemeindeverbandsvorsitzender Messner.


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