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Nachricht vom 18.03.2015    

Gute Arbeit durch Spende unterstützt

Eine Spende, die die Arbeit der Feuerwehr unterstützt und erleichtert, wurde kürzlich offiziell bei der Firma Thomas Magnete an die Löschzüge Herdorf und Daaden übergeben. Eine Wärmebildkamera und ein Mehrgas-Messgerät erhielten die Löschzüge.

Übergabe an die Löschzüge Herdorf und Daaden einer Wärmebildkamera und eines Mehrgas-Messgerätes bei der Firma Thomas Magnete. Foto: pr

Herdorf. "Die Ereignisse in den letzten zwei Jahren haben gezeigt, wie wichtig und gut die Arbeit der Feuerwehr ist", erläuterte Carlo Benevolo, Bereichsleiter bei der Firma Thomas Magnete. Diese leistete finanzielle Hilfe bei der Anschaffung einer Wärmebildkamera für den Löschzug Herdorf und eines Mehrgas-Messgerätes für den Löschzug Daaden. Auch im Arbeitsalltag versucht Thomas Magnete, Feuerwehrangehörige unter den Mitarbeitern zu unterstützen, wo sie kann.

VG-Bürgermeister Wolfgang Schneider bedankte sich herzlich für die Spenden, auch im Namen der Löschzüge. "Wir sind alle froh, wenn Leute da sind, die im Ernstfall einspringen, die wissen was sie tun und zudem geeignete Ausrüstung haben, um gute Arbeit leisten zu können".

Auch Stadt-Bürgermeister Uwe Erner zeigte sich glücklich über die neuen Gerätschaften. Sein Dank galt auch den Feuerwehren, auf die "hüben wie drüben Verlass ist".

Die Wärmebildkamera der Firma Dräger dient dem Löschzug Herdorf dazu, via Infratottechnik versteckte Brandherde und Glutnester zu lokalisieren und somit schneller agieren zu können. Benevolo konnte hier sogar noch ergänzen: "Dank der "Was ist was"-Bücher meiner Kinder weiß ich, dass die Kamera auch helfen kann, Personen in stark verrauchten Räumen zu finden." Dem pflichteten die Wehrleiter Theis und Lichtenthäler sowie Herdorfs Wehrführer Markus Löhr bei. Der neue Ausrüstungsgegenstand kam in kürzester Zeit bereits zwei mal zum Einsatz.



Das Mehrgasmessgerät, ebenfalls von der Firma Dräger, ermöglicht es, verschiedenste Gase festzustellen. Es warnt außerdem vor zu hohen Konzentrationen und explosionsfähigen Atmosphären. Auch das gefährliche Kohlenmonoxid kann mit diesem Gerät identifiziert werden. "Dieses giftige Gas ist besonders tückisch, es verdrängt den Sauerstoff, ist geruch-, farb- und geschmacklos", so Daadens Wehrführer Nico Ermert. Dieses Gerät wird nicht nur während, sondern auch nach Einsätzen genutzt, um eine zu hohe Belastung und somit eine Gefährdung von Menschen auszuschließen.

Carlo Benevolo bedankte sich abschließend für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und ihre bisher am Firmenstandort geleistete Arbeit, "trotzdem wünsche ich mir, dass wir uns nicht so bald wiedersehen."
Auch eine Unterstützung für die Zukunft wurde seinerseits nicht ausgeschlossen, schließlich wolle man Gutes weiterhin fördern.



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