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Nachricht vom 27.03.2015    

Schulsozialarbeit wird gefördert

Das Land hat im Rahmen einer Projektförderung für die Schulsozialarbeit im Kreis Altenkirchen eine Zuwendung von insgesamt 191.250 Euro im laufenden Jahr 2015 bewilligt. Diese Nachricht erhielt der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner jetzt auf Anfrage vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen.

Kreis Altenkirchen. Damit bleibt der Ansatz der Förderung des Landes auch im Jahr 2015 für den Kreis Altenkirchen bei der Schulsozialarbeit hoch. Wehner zeigte sich über diese Zusage des Landes erfreut. „Das Land erfüllt damit die Vereinbarung zur Kofinanzierung bei der wichtigen Aufgabe der Schulsozialarbeit.“

Wie der SPD-Politiker mitteilt, richtet sich die Höhe der einzelnen Zuwendungen für die Schulsozialarbeit an den jeweiligen Stellenanteilen. Die vollen Stellen an den Realschulen plus in Altenkirchen und Betzdorf sowie der IGS Hamm werden mit 30.600 Euro gefördert. Knapp 23.000 Euro sind für die Drei-Viertel-Stellen an den Integrierten Gesamtschulen Kirchen-Betzdorf und Horhausen sowie der Realschule plus Wissen bewilligt worden. An den Realschulen plus in Daaden und Herdorf werden die halben Stellen mit jeweils 15.300 Euro gefördert.



Thorsten Wehner betont die besondere Bedeutung sozialpädagogischer Hilfsangebote an den Schulen. „Die Schulsozialarbeiter im Kreis Altenkirchen leisten anerkanntermaßen eine engagierte und professionelle Arbeit in einem nicht immer einfachen schulischen Umfeld. So unterstützen sie Schülerinnen und Schüler in Krisen- und Konfliktsituationen. Damit liefern sie einen Beitrag zur Verbesserung des Schulklimas insgesamt“, erklärt der SPD-Politiker. Gerade für lernbeeinträchtigte, verhaltensauffällige oder sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche seien Schulsozialarbeiter ein wichtiger Ansprechpartner. Durch die individuelle Förderung würden soziale Kompetenzen vermittelt und zur Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Hinzu kämen wichtige Hilfestellungen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben.



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