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Nachricht vom 02.04.2015    

Reservistenschießsportgemeinschaft Oberes Siegtal hat viel vor

Jahresrückblick, Änderung der Geschäftsordnung, Ergänzungswahlen, Vorbereitung der Vereinsmeisterschaften und Terminkalender 2015 prägten die diesjährige Jahresversammlung der Reservistenschießsportgemeinschaft (RSG) Oberes Siegtal in der Wissener Reservistenkameradschaft in Betzdorf.

RK-Schriftführer Manfred Giebeler (links) verpflichtete die neuen Schießwarte, es sind nun Dirk Fischer und Bernd Morgenschweis (vordere Reihe 3. u. 4. v.r.). RK-Schießwart Wienand (vordere Reihe 2.v.r.) freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern und blickt zuversichtlich in die schießsportliche Zukunft.

Betzdorf/Wissen. „Das vergangene Jahr war nicht so sehr von schießsportlichen Aktivitäten geprägt wie all die Jahre zuvor. Daher ist es jetzt auch an der Zeit, die vergangenen Monate einer kritischen Analyse zu unterziehen sowie einen Ausblick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu werfen“, betonte RK-Schießwart Axel Wienand zu Beginn seines Jahresberichtes.

Nahezu zwei Drittel der Mitglieder der Reservistenschießsportgemeinschaft (RSG) Oberes Siegtal folgten der Einladung zur Jahresversammlung in die „Hellerstube“ der Betzdorfer Stadthalle, um den Jahres-, Kassen- und Revisionsbericht zu hören. Die Aktualisierung beziehungsweise Weiterentwicklung der geplanten Vorhabenübersicht sowie die notwendige Beschlussfassung über die neue RSG-Geschäftsordnung und Vorbereitung der diesjährigen Vereinsmeisterschaften beim Schützenverein e.V. Elkenroth waren weitere Themen.

Der Schießwart beklagte in seinem Bericht, dass es im Jahr 2014 lediglich bei sechs offiziellen Trainingsschießen auf heimischen Schießstätten befreundeter Schützenvereine geblieben sei. Insofern sei zwar der Schießbetrieb, so Wienand ergänzend, weiter fortgeführt worden, die Absicht aber, mindestens zwei offizielle Schießtermine im Monat anzusetzen und auch zu realisieren, sei auch im Berichtsjahr 2014 nicht konsequent umgesetzt worden.

Dies lag ausschließlich an externen Widrigkeiten, mit denen die RK Wisserland und ihre Schießsportgemeinschaft gleichfalls zu kämpfen hatten. Positiv kam allerdings zum Tragen, dass zusätzlich im Geschäftsjahr 2014 auch sporadische Schießen stattfanden. Das heißt, dass Mitglieder vereinzelt und selbständig Schießsport außerhalb der angegebenen offiziellen sechs Trainingseinheiten betrieben haben.

„Das ist auch im Sinne der Sportordnungen zulässig und auch begrüßenswert“, betonte Schießwart Wienand und belehrte darüber hinaus die RSG´ler, es sei zudem auch wichtig für den Bedürfnisnachweis von Schusswaffen als Sportgerät gegenüber den zuständigen Erlaubnisbehörden. Den zusätzlichen Beitritt der RSG Oberes Siegtal zur Schießsportfachgruppe „Sportschützen“ des Bayerischen Soldatenbundes wurde sehr begrüßt.
Das hat den Vorteil, dass durch diese Mitgliedschaft zusätzliche schießsportliche Perspektiven, besonders auch im militärischen Nutzen liegend, eröffnet werden. Ende 2014 gelang es Wienand, einen Schießleiterlehrgang des Bayerischen Soldatenbundes im Wissener RK-Vereinsheim für den Januar 2015 in Absprache mit dem Landesschießwart Hans Joachim Seibel zu organisieren. Mit Lehrgangsabschluss im Januar 2015 darf nunmehr endlich auch nach der Sportordnung des Bayerischen Soldatenbundes geschossen werden.Insgesamt sechs BSB-Schießleiter stehen dem Schießbetrieb ab sofort zur Verfügung.

Mehrere Telefonate mit dem Landesschießwart des BSB 1874 e.V., Hans Joachim Seibel, vom Dezember 2014 in Bezug auf den bevorstehenden Schießleiterlehrgang im Januar 2015 ließen erwarten, dass nicht nur die RSG–Geschäftsordnung, sondern auch die RK–Satzung eine erneute Änderung erfahren müssen. Zwingend vorgeschrieben ist, dass der Schießwart als stimmberechtigtes Mitglied und Vertretungsorgan der Sportschützen in den RK-Vorstand zu berufen ist. Damit auch einhergehend und rein aus pragmatischer Sicht war eine Änderung der personalen Zusammensetzung der Leitung der RSG angebracht. Der aufgeblähte Pseudovorstand beschränkt sich nunmehr auf das Ehrenamt des RK-Schießwartes zugleich das des Abteilungsleiters der RSG. Bei Bedarf kann jetzt zusätzlich ein Vertreter von den RSG´lern gewählt werden.



Der Änderung der Geschäftsordnung wurde einstimmig entsprochen und zugleich zwei Vertreter des amtierenden Schießwarts gewählt. Manfred Giebeler, Schriftführer der RK Wisserland, konnte Dirk Fischer als ersten stellvertretenden und Bernd Morgenschweis als zweiten stellvertretenden RK-Schießwart im Anschluss an die Wahl in ihre Ehrenämter berufen und nach der RK-Satzung und neuen Geschäftsordnung entsprechend verpflichten.
Wienand freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern und blickt zuversichtlich in die schießsportliche Zukunft.

Große Freude herrschte abschließend bei den RSG´lern darüber, dass nun auch zum Schützenverein Elkenroth der schießsportliche Brückenschlag gelungen ist und dieser als Austragungsstätte für eine Vereinsmeisterschaft gewonnen werden konnte. (aw)


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