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Nachricht vom 07.10.2008    

Die Erwartungen übertroffen

Volles Haus verzeichnete ein Oberlahrer Geburtstagskind am Wochenende: Zum 60-jährigen Bestehen strömten die Besucher durch die Werkshallen von Treif.

Oberlahr. Weit über 2000 Gäste besuchten in Oberlahr die Firma Treif zum Tag der offenen Tür anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens. Das übertraf wohl alle Erwartungen, was sich da am Wochenende in Oberlahr abspielte. Parkplätze waren bereits innerorts nach einer Stunde nicht mehr zu bekommen, die Feuerwehr Oberlahr, die die Verkehrsregelung übernommen hatte, sah sich angesichts zunehmender Verkehrstaus gezwungen, einen Einbahnstraßenverkehr einzurichten, da ansonsten kein Fahrzeug mehr vor oder zurück gekommen währe.

Da musste man sogar auf den Parkplatz am alten Schwimmbad zurückgreifen. Mit diesem Ansturm dokumentierte die Bevölkerung, wie sehr sie die heimischen Betriebe interessieren. Besuch fand Treif aber auch aus der weiteren Umgebung, das zeigten die verschiedensten Autokennzeichen. Begonnen hatte der Tag mit einem Erntedankgottesdienst im eigens eingerichteten Zelt. Auf die Hubschrauber-Rundflüge allerdings mussten die Besucher an diesem Tag verzichten. Zu schlecht waren die Wetterbedingungen für einen gefahrlosen Start und Rundflug. Die 60 Rundflüge werden noch verlost, die Gewinner informiert und ein Termin festgelegt und bekannt gegeben.



Treif ist ein Spezialist in Sachen Lebensmittelschneidetechnik und weltweit marktführend. Der Grundstein wurde 1948 in einer Schmiede gelegt. Dort wurden damals Knochensägen hergestellt. Die heutigen Schneidetechniken umfassen Produkte wie Fleisch, Wurst, Käse, Brot und sonstige Backwaren. Beim Rundgang durch das Werk hatten die Besucher auch die Möglichkeit, sich Handy-Halter von modernster Lasertechnik schneiden zu lassen. Im Festzelt hinter dem Werk sorgten das Blasorchester Oberlahr und das Herdorfer Gesangsduo Stagelight für musikalische Unterhaltung und Kurzweil. Den Besuchern standen an diesem Tag Speisen und Getränke kostenfrei zur Verfügung. Die Gäste konnten einen Betrag nach eigenem Ermessen spenden, dessen Erlös an die „Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth“ weitergeleitet wird. (wwa)
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Foto: Modernste Technik findet sich in der Treif Schneidetechnik wieder.
Fotos: Wachow



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