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Nachricht vom 10.05.2015    

Brings rockten Malberg

Ein Konzert der Extraklasse boten die Kölner am Samstagabend im Malberger Festzelt. Neben zahlreichen Titeln des neuen Albums durften auch die bekannten Klassiker nicht fehlen. "Wir hätten nie gedacht, dass es so toll bei euch wird" - so lautete das Fazit der Musiker. Anlass für das rasante Konzert war der 20. Geburtstag der Kirmesgesellschft Malberg.

Die Kölner Musiker im Malberger Festzelt.
Fotos: Linda Weitz

Malberg. Eine "Superjeilezick" erlebten rund 1600 Zuschauer am Samstag in Malberg. Bereits Wochen zuvor waren die Karten für die begehrten Plätze ausverkauft gewesen, die Nachfrage nach Karten war jedoch bis zuletzt ungebrochen. Anlass des Konzertes war das 20-jährige Bestehen der Kirmesgesellschaft Malberg. Diese dankte der Ortsgemeinde mit dem Event für zwei Jahrzehnte Unterstützung, Mitarbeit und Rückhalt.

"Wir waren heute schon auf Schalke…" begann Peter Brings seine Begrüßung, "…aber hier in Malberg ist die Stimmung viel besser!" Bei Titeln wie "Kölsche Jung" und "Man müsste nochmal 20 sein" zogen die Musiker das Publikum von Beginn an in ihren Bann. Auch der Ausflug in die Welt des Hip-Hop ("Alle in die Disko") gelang mit Bravour.

Die fünf Kölner präsentierten eine Zeitreise durch die letzten Jahre der Band – sowohl Titel vom neuen Album "14" als auch bekannte Karnevals-Klassiker schallten durch das prall gefüllte Zelt auf dem Malberger Festplatz. Neben rockigen Stücken wie "So lang mer noch am Lääve sin" waren auch romantische Balladen wie "Rään" oder "Minge letzte Euro" im Repertoire der Musiker.



Die fünf Musiker hatten neben zahlreichen wechselnden Instrumenten auch einen Posaunisten sowie einen Trompeter dabei. Deren Solo sorgte gleich mehrfach für stürmischen Applaus des Publikums. Auch die aktuelle Flüchtlingspolitik fand ihren Platz im Programm der Brings. Vor dem Titel "Mer sin en Insel" sparte Peter Brings nicht mit Kritik an den europäischen Politikern.

"Wir hätten nie gedacht, dass es so toll bei euch wird!", schlossen die Musiker nach über zweieinhalb Stunden, bevor sie nach mehreren Zugaben endgültig die Bühne verließen.

Bereits vor dem Konzert hatten sich die Kölner ausreichend Zeit für Autogrammwünsche und Erinnerungsfotos mit ihren Fans genommen. Im Zuge dessen signierten sie auch das extra angereiste Braumobil von Thomas Broschk aus Birken-Honigsessen. (daz)


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