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Nachricht vom 12.05.2015    

Neue Raiffeisen-Broschüre ist fertig

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde die zweite Auflage der Broschüre „Historische Raiffeisenstraße - Auf den Spuren des Genossenschaftsgründers und Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 -1888)“ in der Kreisverwaltung Altenkirchen vorgestellt.

Die Büste des „Großen Sohnes des Kreises“ war der ideale Ort zur Vorstellung der neuen Broschüre, von links: Udo Schmidt, Werner Böhnke, Josef Zolk, Michael Lieber, Dr. Ralf Kölbach, Paul Josef Schmitt, Martina Beer, Alexandra Spiegel, Wolfgang Ebisch. Foto: Manfred Hundhausen

Altenkirchen. Nachdem die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisengesellschaft e.V.(DFWRG) die historische Raiffeisenstraße mit einer neuen Beschilderung ausgestattet hat, wurde nun die zweite Auflage der Broschüre „Raiffeisens Weg“ fertig gestellt. Die neue Informationsschrift wurde dem braunen Farbton der im Jahre 2013 neu installierten deutschlandweiten Hinweisschilder angepasst.

Unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden der Raiffeisengesellschaft, Josef Zolk, hat eine Arbeitgruppe der Touristiker der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Hamm und Flammersfeld (Alexandra Spiegel, Martina Beer, Nadja Wiesbaum-Hümmerich und Udo Schmidt) die druckreifen Vorlagen zu der neuen Broschüre konzipiert. Zolk gab den Anwesenden einen kurzen Einblick über die Entstehung und den Inhalt der neuen Broschüre und verwies auf die touristische Bedeutung die in den letzten Jahren spürbar zugenommen hat und nachweislich auch viele internationale Besucher in die Region lockte.

Dem schloss sich Landrat Michael Lieber nahtlos an und sah eine direkte Verbindung des Tourismus in der Region zu Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Lieber verwies in diesem Zusammenhang auch auf die anstehende 200 Jahr-Feier des Kreises Altenkirchen im nächsten Jahr bei der der „Große Sohn des Kreises“ auch eine gewichtige Rolle spielen wird.

Ein neues Projekt ist in der zweiten Broschüre enthalten, der Raiffeisen-Campus, ein innovatives privates Ganztagsgymnasium in genossenschaftlicher Trägerschaft in Dernbach.

Der Dank des Vorsitzenden des DFWRG-Vorstands Werner Böhnke ging besonders an das Team von Josef Zolk für ihr vorbildliches Engagement, an die Görres-Druckerei Neuwied für den kostenlosen Druck sowie an die Autoren der ersten Auflage, die ihre Texte auch für die zweite Auflage kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Des Weiteren dankte er den Fotografen, der Redaktionsgruppe und den Verwaltungen für die unkomplizierte Kooperation, der WGZ–Bank, der Westerwald Bank und den Inserenten, die durch ihre Anzeigen die Finanzierung dieser zweiten Auflage erst ermöglicht haben.



In dem neuen 100-seitigen Heft sind historische und touristische Informationen, die einen hervorragenden Überblick über das Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Region, in der er gewohnt und gewirkt hat, zusammengefasst. In verständlicher Sprache wird auch die Vielfalt von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sein Weltbild und seine tiefe religiöse Vertiefung in dem Heft dargestellt.

Die im 19. Jahrhundert in Deutschland begründete Genossenschaftsidee soll Immaterielles Kulturerbe der UNESCO werden, deshalb beantragten die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft und die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft die Aufnahme. Daraufhin wurde die Genossenschaftsidee 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen, was schon jetzt eine große Bedeutung für die Region hat. Der Vorstand der DFWRG hofft auf die Anerkennung der UNESCO im Jahre 2016.

Die Broschüre liegt in den Rathäusern der Gemeinden, bei der Kreisverwaltung und der Westerwald Bank aus und wird auch demnächst im Internet unter www.raiffeisen-gesellschaft.de einzusehen sein. (phw)


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