Region |
Nachricht vom 17.10.2008 
Fürs Technik-Studium begeistert
Die TechnologieTransferAgentur (TTA) und die Brancheninitiative Metall haben einen Schüler-Workshop veranstaltet, der Einblicke gab in das Berufsfeld Maschinenbau.
Region. Ein Problem vieler Unternehmen aus der Region ist der bestehende oder sich abzeichnende Mangel an Fachkräften. Besonders junge Maschinenbauingenieure sind auf dem Arbeitsmarkt umkämpft.
Damit sich mehr junge Menschen aus der Region für ein technisches Studium entscheiden, hat die TechnologieTransferAgentur (TTA) in Zusammenarbeit mit der Brancheninitiative Metall nun einen Workshop durchgeführt. „Wir haben den Schülerinnen und Schülern gezeigt, welche Möglichkeiten und Chancen ein technisches Studium bietet. Für Absolventen gibt es hervorragende Berufsaussichten direkt vor der Haustür“, versichert Professor Horst Idelberger vom Fachbereich Maschinenbau der Universität Siegen und Leiter der TTA.
Die Brancheninitiative Metall und die TTA sehen sich durch die gute Annahme des Workshops in ihren Bemühungen bestätigt, Schülerinnen und Schüler von Gymnasien der Jahrgangsstufen 11 bis 13, die sich mit der Frage der Studien- und Berufswahl beschäftigen, für ein technisches Studium zu begeistern. „Wir haben versucht, den Jugendlichen die Inhalte eines Maschinenbaustudiums sowie die Aufgaben und Tätigkeitsfelder im späteren Berufsleben näher zu bringen. Unser Angebot stieß auf so großes Interesse, dass wir gleich am nächsten Tag einen zweiten Workshop angeboten haben - auch die zweite Veranstaltung war bis auf den letzten Platz ausgebucht“, freute sich auch Diplom-Ingenieurin Judith Werder, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Siegen und der TTA. In den Osterferien soll der „Workshop Metall, Kunststoff und Engineering” wiederholt werden. Die Schulen werden hierüber rechtzeitig informiert.
xxx
Foto: Professor Horst Idelberger, Leiter der TTA, erläutert den Teilnehmern die Aufgabengebiete und Tätigkeitsfelder der TechnologieTransferAgentur als Einführung ins Thema.
Feedback: Hinweise an die Redaktion
