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Nachricht vom 29.05.2015    

Bundesjungschützentag im Jahr 2016 in Wissen

Viel Lust auf Wissen haben die Organisatoren des Bundesjungschützentages 2016, die kürzlich im Wissener Rathaus empfangen wurden. Der Bezirksverband Marienstatt im Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften ist Ausrichter des Bundestages für die Jugend. Rund drei Tage werden etwa 1500 Jugendliche in Wissen weilen, Höhepunkt der Großveranstaltung soll der Festumzug sein.

Von rechts: Bundesjungschützenmeister Mario Schäfer, stellvertretender Bundesjungschützenmeister Thomas Köhler, Diözesanjungschützenmeister Andreas Diering, stellvertretender Diözesanjungschützenmeister Sebastian Backhausen, Bürgermeister der VG Wissen, Michael Wagener, Rahmenprogrammsleiter Andrè Rödder, Bezirksjungschützenmeister Jürgen Otterbach, stellvertretender Bezirksbundesmeister Hubert Kemper, sowie Werbe- und Presseleiter Florian Jung. Foto: pr

Wissen. Der Bezirksverband Marienstatt im Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaft ist Ausrichter des Bundesjungschützentag (BJT) im Oktober 2016. Im Rahmen einer dreitägigen Großveranstaltung wird die Gemeinschaft der Schützenjugend auf Orts-, Bezirks-, Diözesan- und Bundesebene gefördert, insbesondere durch ein attraktives Rahmenprogramm und Aktivitäten.

Beispielsweise gehören sportliche Wettkämpfe im Schießsport, Fahnenschwenken, Jugendgottesdienste, ein Festzug durch die Stadt Wissen mit zahlreichen Musikkapellen, verschieden Unterhaltungs-/Begegnungsprogramme und vieles mehr dazu. Die Bundesjungschützentage stellen den jährlichen Höhepunkt für die rund 30.000 Jugendlichen des Verbandes in den über 1.300 Ortsvereinen aus dem gesamten Bundesgebiet dar. Auf Grund dieses großen Ereignisses, fand ein erstes Treffen der Ausrichter in Wissen statt. Die gesamte Projektleitung vor Ort untersteht dem Bezirksbundesmeister des Bezirksverbands Marienstatt, Jörg Gehrmann.

Bundesjungschützenmeister Mario Schäfer, der bereits seit vielen Jahren den Bundesjungschützentag managt, brachte es schnell auf den Punkt: "Die Verbandsgemeinde Wissen erfüllt alle Voraussetzungen für solch eine große Darbietung. Fußläufig ist grundsätzlich alles erreichbar, Bus- und Pendlerparkplätze stehen reichlich zur Verfügung, die Bahnanbindung Richtung Köln ist tadellos und Übernachtungsmöglichkeiten in den ansässigen Hotels, sowie Schulen, sind reichlich vorhanden. Ich habe keine Bedenken, dass irgendetwas schief gehen kann".



Das Kulturwerk als Hauptveranstaltungsort hinterließ einen ganz besonders prägenden Eindruck auf die ausrichtenden Bundesgäste. Der stellvertretende Bundesjungschützenmeister Thomas Köhler sagte dazu nur: "Ein tolles und vor allem ganz anderes Ambiente als gewohnt. Die Schützen werden begeistert sein".

Natürlich stemmt sich die Feierlichkeit nicht von alleine. Das Projekt ist in insgesamt dreizehn Organisationspunkte mit eigenständigen Teams unterteilt, die bis Oktober 2016 dauerhaft wirken werden. "Wenn man immer nur vor Augen hat, was nicht machbar und umsetzbar ist, wird man niemals ein brauchbares und dazu tolles Ergebnis erzielen. Seitens der Verbandgemeinde Wissen wird es auf jeden Fall eine garantierte Unterstützung geben“, sagte Bürgermeister Michael Wagener. Auch durch den Landkreis Altenkirchen wurde Hilfe bei der Realisierung durch den Landrat Michael Lieber verbindlich zugesagt.

Große Projektpunkte sind die Abwicklung des Festumzugs und die Übernachtung von schätzungsweise 1500 Jugendlichen. Nach der Begehung aller Örtlichkeiten und Wege war man sich einig. Bezirksbundesmeister Jörg Gehrmann sagte abschließend: "Wir haben Lust auf den Bundesjungschützentag 2016, obgleich es noch ein weiter und anstrengender Weg sein wird". Noch bis Ende des Jahres soll das komplette Rahmenprogramm erstellt und offiziell veröffentlicht werden. Informationen zum BJT 2015 gibt es unter: www.bjt2015.de


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