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Nachricht vom 05.06.2015    

DJK-Bundestag zeichnete Sportler des Jahres aus

Seit Freitag, 5. Juni fand der DJK-Bundestag im Kulturwerk Wissen statt. Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurden auch Sportler für ihre Leistungen ausgezeichnet. Die Urkunden nahmen Vertreter aus den jeweiligen Gliederungen der Geehrten entgegen.

Sie zeichneten aus und nahmen die Auszeichnungen stellvertretend für die Sportler entgegen:
Monika Bertram (Bundeswartin), Klaus Moosbacher (Diözesanverbandes Passau), Ministerialdirektor Randolf Stich, Manfred Castor (Bundeswart), Peter Schade (Diözesanverbandes Passau).

Wissen. Sie selbst konnten nicht anwesend sein, um ihre Auszeichnungen entgegen zu nehmen. Aufgrund von Wettkampf- und Trainingsvorbereitungen ließen sich die auf dem DJK-Bundestag im Wissener Kulturwerk ausgezeichneten Sportler des Jahres von ihren jeweiligen Verbandsverantwortlichen vertreten. Manfred Castor, einer der Bundeswarte, der die Auszeichnungen verlieh, gab sich sicher, dass sich noch „ein schöner Rahmen“ ergeben werde, wo die Urkunden dann persönlich übergeben werden könnten.

Doch wer sind die Ausgezeichneten? Und wofür wurden sie geehrt?

Für Chantal Mantz nahm Martin Götz, der Vorsitzende des Diözesanverbandes München, die Ehrung entgegen. „Wenn ich die ganze Liste an Erfolgen runter rattern würde, würden wir morgen noch hier sitzen“, sagte Castor in der straffen Begründung für die Auszeichnung. Einige prägnante Siege der jungen Tischtennispielerin, die außerdem in ihrer Freizeit Fußball spielt, wurden dann aber doch aufgezählt.
So gehört Mantz vom SV DJK Kolbermoor im Nachwuchsbereich zu den talentiertesten Tischtennisspielerinnen Europas. 2014 konnte sie in den Jugend Europameisterschaften (Mädchen)und in der Deutschen Meisterschaft der Jugend 2014 den ersten Platz erringen. Sie konnte bei den Mädchen an die Spitzenposition der Setzliste in der Deutschen Jugend-Meisterschaft vorrücken, da die Topfavoritin Nina Mittelham aus Bad Driburg verletzungsbedingt absagte. Mantz verteidigte ihren Titel von 2013. Bei den French Junior & Cadet Open erstritt sie sich den 3. Platz. Mit ihrer Mannschaft gehörte sie 2014 zum Top 12-Bundesranglistenfinale der Mädchen. Chantal Mantz wurde die Auszeichnung “DJK-Sportlerin des Jahres“ schon 2013, zuteil.



Der DJK-Sportler des Jahres, Severin Freund, lies sich von Klaus Moosbacher vertreten, dem Vorsitzenden des Diözesanverbandes Passau.
Der Weltklasseskispringer von der DJK Rastbüchl wurde für seine herausragenden Leistungen der Saison 2014 geehrt. Der DJK-Sportler ist zweifacher Skisprungweltmeister und Gewinner des Gesamtweltcups im Skispringen 2014/2015. Nach einer langen Saison fiel zwar die Entscheidung sehr knapp aus, doch am Ende gaben bei Punktegleichstand von 1 729 neun Weltcup- Einzelsiege den Ausschlag. In der Saison 2013/2014 wurde Severin Freund Weltmeister im Skifliegen (Einzel) in Harrachov und Olympiasieger mit seinem Team in Sotchi. Freund konnte sich bereits im Jahr 2008 und 2011 über die DJK-Auszeichnung freuen.

Über die Ehrung als Mannschaft konnte sich die DJK LG Eintracht Passau freuen. Der stellvertretende Vorsitzende Diözesanverbandes Passau, Peter Schade, nahm die Auszeichnung entgegen. Geehrt wird die Leichtathletikgemeinschaft für den ersten Platz bei der Deutschen Meisterschaft und für ihren ersten Platz auf der Deutschen Bestenliste.

Den Verleihungen wohnte auch Ministerialdirektor Randolf Stich bei, der den Chef des Landessportministeriums, Roger Lewentz, vertrat.
Er hob in seiner Ansprache den hohen Stellenwert der DJK als Wertevermittler hervor. In Zeiten von Individualisierung bildeten die Sportvereine einen Gegenpol. Sie übten den Brückenschlag zwischen Völkern, Generationen oder Kulturen. Da sei das Motto des diesjährigen Bundestag passend: „Gemeinsam begeistern.“ In diesem Zusammenhang unterstrich der Ministerialdirektor, dass sich die Arbeit und die Wettkämpfe der DJK durch „Fair Play“ auszeichneten. (ddp)


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