Werbung

Nachricht vom 23.07.2015    

22 neue Straßenwärter beim Landesbetrieb Mobilität

22 Auszubildende des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz haben jetzt ihre Abschlussprüfung zum Straßenwärter vor dem Prüfungsausschuss in Mayen bestanden – darunter auch eine Straßenwärterin. Alle werden vom LBM übernommen und künftig im Straßenbetriebsdienst tätig sein.

Die neuen Straßenwärter mit ihren Ausbildern, Prüfern und Gratulanten. Foto: LBM

Region. „Die Anforderungen an einen Straßenwärter sind vielfältig. Sie haben in den vergangenen drei Jahren das handwerkliche Rüstzeug erhalten, um sich diesen zu stellen – machen Sie nun das Beste daraus. Seien Sie sich dabei immer bewusst, dass Sie eine sehr verantwortungsvolle und auch gefährliche Tätigkeit ausüben und passen Sie auf sich und ihre Kollegen auf“, gab Bernd Hölzgen, technischer Geschäftsführer des LBM, den neuen Straßenwärtern mit auf den Weg. Zudem wies er daraufhin, dass der Landesbetrieb für sie gute Perspektiven bietet: „Sie können sich zum Straßenwärtermeister, zum Bautechniker und sogar zum Betriebsingenieur weiter qualifizieren.“

Zusammen mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und gleichzeitigem Leiter der überbetrieblichen Ausbildung Mayen, Ferdinand Schmitz, überreichte Hölzgen den Jungstraßenwärtern die Prüfungszeugnisse und wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben. Auch Dr. Regina Bux von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz sowie Wolfgang Neis von der Berufsbildenden Schule in Mayen wünschten den neuen Straßenwärtern alles Gute.

Die praktische Ausbildung der neuen Straßenwärter erfolgte in einer der landesweit 70 Straßen- und Autobahnmeistereien des Landesbetriebs. In Mayen besuchten die Auszubildenden aus ganz Rheinland-Pfalz die Berufsbildende Schule. Ebenfalls fand in Mayen die überbetriebliche Ausbildung statt.



Hierbei werden in Form von Blockunterricht zentrale Ausbildungsinhalte vermittelt. So gibt es unter anderem eine 195 Quadratmeter großen Sandfläche, auf der die Auszubildenden unter realen Bedingungen die Tätigkeiten eines Straßenwärters üben – beispielsweise, wie man Pflaster verlegt, Verkehrsschilder befestigt und Entwässerungssysteme anlegt.

In 14 verschiedenen Fachbereichen wurden die Auszubildenden in den vergangenen drei Jahren auf ihre Arbeit als im Straßenbetriebsdienst vorbereitet: Von den rechtlichen Grundlagen für das Sichern von Arbeits- und Unfallstellen, über die Grün- und Gehölzpflege, den Umgang mit den unterschiedlichsten Geräten, den Winterdienst bis hin zur Bauwerkskontrolle und –sanierung haben die Auszubildenden eine breite Basis für ihre spätere berufliche Praxis erhalten. Zusätzlich gehört die Ausbildung und Prüfung der Führerscheinklasse C/CE (Lkw/Lkw mit Anhänger) zum Berufsbild des Straßenwärters.


Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news



Aktuelle Artikel aus Region


30 Jahre Bürgerhaus Hasselbach: Ein Fest der Gemeinschaft

Am 7. September 2025 feierte Hasselbach das 30-jährige Bestehen seines Bürgerhauses mit einem abwechslungsreichen ...

Überraschender Besucheransturm beim Tierparkfest

Der Tierpark verwandelte sich am Sonntag (14. September 2025) in ein Paradies für Familien. Das Kinderfest ...

Erntedankfest in Friesenhagen: Musikalischer Auftakt mit Alpenmesse

Am 20. September wird in Friesenhagen das Erntedankfest mit einem besonderen Gottesdienst eröffnet. Die ...

Eisenbahnmuseum Asbach feiert 25-jähriges Bestehen

Viel Eisenbahnromantik lag am Wochenende (13. und 14. September 2025) in der Luft, als der Asbacher Museumsbahnhof ...

Liebenscheid feiert doppeltes Jubiläum

Von Freitag bis Sonntag (12. bis 14. September 2025) zelebrierte die Gemeinde Liebenscheid die Jubiläen ...

Illegale Altreifenablagerung in Hasselbach entdeckt

In Hasselbach sorgt eine illegale Müllablagerung für Aufregung. Die Ordnungsbehörde ist auf der Suche ...

Weitere Artikel


Rudolf Bellersheim spendete 10.000 Euro

Geschenke wollte der Neiterser Unternehmer Rudolf Bellersheim zu seinem 70. Geburtstag nicht. Er bat ...

„Zeit für mich – Erholung von der Pflege“

Wer als Angehöriger ein Familienmitglied mit fortgeschrittener Demenz zu Hause betreut, braucht auf Urlaub ...

Für das Thema Inklusion mobil gemacht

Jeweils drei Schulstunden lang haben die Fünft- und Achtklässler der Don Bosco Realschule plus in Herdorf ...

Projekttage werden Schüler noch lange in Erinnerung behalten

Schule kann mehr sein als graue Theorie. Das bewiesen die Projekttage der Betzdorfer Realschule plus. ...

Kuriere testen ein Leicht-Kraftfahrzeug

Seit Januar 2013 dürfen in Deutschland Jugendliche ab 16 Jahren, die im Besitz des Führerscheins Klasse ...

Fahrradtraining schafft Sicherheit im Sattel

Bereits seit Jahren verhilft Gerhard Judt mit seinem Trainingsprogramm gemeinsam mit der Westerwald Bank ...

Werbung