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Drei stellen sich schwerer Prüfung
Der höchsten Form der Leistungsprüfung für Jugendfeuerwehren stellen sich drei Mitglieder der JF Katzwinkel. Zahlreiche hohe Anforderungen und Prüfungen sind notwendig für die "Jugendflamme". Darunter ist auch ein ökologisches Projekt am Haus Marienberge.
Katzwinkel. Als erste Jugendfeuerwehr-Mitglieder der VG-Jugendfeuerwehr Wissen stellen sich die zur JF Katzwinkel gehörenden Kevin Würden, Yannik Schäfer und Christopher Dylus der Höchststufe der seit 2002 eingeführten "Jugendflamme". Diese höchste Form einer Leistungsüberprüfung in der Jugendfeuerwehr setzt als Teilnahmevoraussetzungen die Jugendflamme Stufe II, die Leistungsspange selber und einen absolvierten Erste-Hilfe-Lehrgang mit Zertifikat voraus. Das Schwierige an der Prüfung sind die zahlreichen Voraussetzungen, die man benötigt, um sie überhaupt ablegen zu können. Das wären die Jugendflamme Stufe 1 und 2, die Leistungsspange sowie der große Erste-Hilfe-Kurs. Zudem musste im Vorfeld bereits eine Projektarbeit auf kulturellem, sportlichen, ökologischen oder im kreativen Bereich absolviert werden.
Man entschied sich für ein ökologisches Projekt im benachbarten Feriendomizil Haus Marienberge. Dringend wurden laut Heimleiter Hans-Georg Rieth neue Sitzbänke für die Waldschule benötigt. Die Teilnehmer unter der Leitung von Jugendwart Volker Hain leisteten dabei wertvolle Arbeit, indem sie in etwa 18 Arbeitsstunden sechs neue Holzbänke bauten. Neben dem Bau der Bänke wurden diese auch mit einem wetterfestem Anstrich versehen.
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