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Nachricht vom 21.09.2015    

Alte Tugenden gegen Auswärtsschwäche

Nach dem ersten Saisonspiel am vergangenen Wochenende, sah sich die Mannschaft des SSV in der Pflicht wieder alte Tugenden an den Tag zu legen: Leidenschaft, Kampfgeist und Willen. Darauf lag auch der Fokus in den Trainingseinheiten vor dem Auswärtsspiel in Urmitz.

Wissen/ Urmitz. SV Urmitz II – SSV95 Wissen 32:24 (17:12) Zu Beginn der Partie zeigte die Mannschaft des SSV genau die geforderte Leidenschaft, um die es im Training ging. Schnell konnte man die sichtlich überrascht wirkende Mannschaft der Gastgeber mit einem 0:4 Lauf in Zugzwang bringen. Anschließend wurde dem Gegner viel zu oft der Ball her geschenkt und die Gastgeber konnten zum 4:4 ausgleichen. Dennoch ließen sich die Wissener bis kurz vor der Pause nicht aus der Ruhe bringen und konnte so wenigstens den Abstand bei 1 bis 2 Toren halten. Kurz vor der Pause brachte sich die Gästemannschaft mit zu schnell abgeschlossenen Angriffen und Abspielfehlern dann selbst ins Hintertreffen und musste so zu Beginn der zweiten Hälfte einem 5-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Halbzeitergebnis 17:12.

In der Kabine forderte Trainer Schmidt seine Spieler in der Halbzeit auf, in der Abwehr wacher zu agieren und monierte dort den nötigen Einsatz seiner Jungs. Nach der Halbzeit wollte der SSV den Gastgebern einen harten Kampf liefern und so vor schwierigere Aufgaben stellen.

Es schien auch zu Beginn so, als würde die Halbzeitansprache Früchte tragen. Leicht gewonnene Bälle konnten schnell in Tore umgewandelt werden. Der SSV war wieder da und bis auf drei Tore dran am Gegner. Urmitz seinerseits schaltete allerdings in der Folge auch wieder einen Gang hoch und konnte den alten 5-Tore-Abstand wiederherstellen und konstant bis zum Spielende auf acht Tore ausbauen. Mitte der zweiten Halbzeit war auch den Spielern des SSV klar, dass sie am heutigen Tage in keine Punkte aus Urmitz entführen können. Die individuelle Klasse der Spieler der Urmitzer Reserve setzte sich durch und leichte Torerfolge aus allen Lagen waren die Folge.



Eine 5 Minuten vor Ende genommene Auszeit nutzte Trainer Steffen Schmidt nochmal, seine Spieler aufzufordern bis zum Ende alles zu geben, um nicht ein ähnliches Bild wie im ersten Saisonspiel abzugeben. So gelang es den Spielern des SSV die letzten 2 Torerfolge des Spiels zu verbuchen.

Abschließend resümierte Trainer Schmidt: „Heute haben wir das Spiel ganz klar in der Abwehr verloren. 24 eigene Torerfolge sind in Ordnung, aber die Vielzahl an leichten Gegentoren, wo wir nicht konsequent am Gegner sind, hat uns heute um ein besseres Ergebnis gebracht. Wir sind einfach nicht die Mannschaft die pro Spiel 30 Tore wirft, weswegen wir hinten kompakt stehen müssen.



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