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Nachricht vom 01.10.2015    

Ein sicherer Schulweg: Schüler stellen Projekt Marco de Nichilo vor

Die Klasse 4a der Franziskus Grundschule Wissen beschäftigte sich unter der Leitung von Klassenlehrerin Susanne Gemmecker mit ihrem Schulweg. Sie erstellten eine Sammlung mit Verbesserungsvorschlägen, die sie am Dienstag, 28. September, Marco de Nichilo, von der Verbandsgemeinde Wissen, übergaben.

Schüler der Klasse 4a tragen ihre Ideen Marco de Nichilo, von der Verbandsgemeinde Wissen, vor Foto: Veranstalter

Wissen. Angeregt durch einen Artikel in der KINDER ZEIT zu dem Thema „Mitbestimmung von Kindern“, in dem unter anderem von einer Kieler Grundschule berichtet wurde, die ein Wege-Tagebuch angefertigt hatte, begannen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a der Franziskus Grundschule Wissen im Sachunterricht unter der Leitung von Klassenlehrerin Susanne Gemmecker darüber nachzudenken, welche Wege sie täglich gehen und was sie auf diesen Wegen erleben.

Sehr schnell stellte sich heraus, dass den Kindern ihr Schulweg am Herzen liegt. In kleinen Gruppen erarbeiteten die Schüler und Schülerinnen Berichte und Zeichnungen zu ihrem Schulweg und überlegten sich Verbesserungsvorschläge, um sicherer den Schulweg bewältigen zu können. Eine Gruppe wünscht sich zum Beispiel einen Zebrastreifen, um die Hachenburger Str. aus Richtung Schulstraße kommend sicher überqueren zu können, um von dort weiter in die Bruch- oder Langstraße zu gelangen. An dieser Stelle treffen mehrere Straßen aufeinander und die Kinder finden es sehr schwierig, hier die Straße zu überqueren.



Aus diesen Arbeiten erstellten die Schüler eine Mappe, die sie am Dienstag, 28. September Marco de Nichilo, von der Verbandsgemeinde Wissen, übergeben konnten. De Nichilo war dazu extra in die Klasse 4a gekommen und nahm sich viel Zeit, den Schülern und Schülerinnen zuzuhören und erklärte ihnen ausführlich die rechtliche Situation bezüglich Veränderungen im Straßenverkehr.

So erfuhr die Klasse unter anderem, dass für viele Straßen die Verbandsgemeinde in Wissen nicht zuständig ist. Teilweise ist der Kreis zuständig oder der Landesbetrieb Mobilität Rheinland – Pfalz (LBM).

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4a sind nun gespannt, ob einer oder mehrere ihrer Vorschläge umgesetzt werden.


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