Werbung

Nachricht vom 21.10.2015    

Abschlussveranstaltung des Netzwerks „Frühe Chancen“

Fünf Jahre verbesserten 22 Schwerpunkt-Kindertagesstätten im Kreisgebiet ihre sprachliche Bildungsarbeit im Rahmen des Netzwerks „Frühe Chancen Altenkirchen“. Nun zogen die Beteiligten auf einer Abschlussveranstaltung ein positives Resümee. Dabei blickten sie auch auf zukünftige Herausforderungen.

Sprachexpertinnen auf der Abschlussveranstaltung des Netzwerks „Frühe Chancen Altenkirchen“. Foto. PR

Altenkirchen. Die nachhaltige Verbesserung der sprachlichen Bildungsarbeit – diesem Ziel widmeten sich die vergangenen Jahre 22 Schwerpunkt-Kitas, unterstützt von ihren Sprachexpertinnen. Besonders die U3-Kinder und ihre Familien standen dabei im Mittelpunkt. Nun kamen viele der beteiligten Erzieherinnen in der Kreisverwaltung zusammen, um auf die vergangene Arbeit des Netzwerks „Frühe Chancen Altenkirchen“ zurückzublicken. Die Kitas hatten sich zusammengeschlossen, um die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der „Offensive Frühe Chance“ vorgegebenen Aufgaben gemeinsam zu erfüllen.

Nach insgesamt fünf Jahren intensiver Arbeit läuft dieses Programm zum Ende diesen Jahres aus. Vieles sei in den letzten fünf Jahren in den Schwerpunkt-Kitas bewegt und umgesetzt worden, heißt es in einer Pressemitteilung über die Abschlussveranstaltung. Ziel der Zusammenkunft sei es demnach gewesen, der Öffentlichkeit diese Arbeit zu präsentieren und außerdem Anregungen zu geben, wie alltagsintegrierte Sprachbildungsarbeit gestaltet werden könne.

Ob das Netzwerk auch weiterhin bestehen kann, wird die Zukunft zeigen. Zum Beginn des kommenden Jahres startet ein neues Bundesprogramm. Diesmal heißt es „Sprach-Kitas“ und nimmt die Ü3- Kinder in den Fokus. „Neue Herausforderungen, so z.B. durch die Arbeit mit Flüchtlingsfamilien, wollen gemeistert werden und die Vorfreude auf diese neuen Aufgaben war in der Kreisverwaltung in Altenkirchen schon überall spürbar!“, wird in der Pressemitteilung betont.



Auf weitere Unterstützung des Kreisbeigeordneten Klaus Schneider können die Sprachexpertinnen schon mal bauen. Diese sicherte er laut Mitteilung in seinem Grußwort zu. Schneider lobte zudem das Engagement der Beteiligten. Von der Schule „Am Rothenberg“ in Hachenburg dankte Simone Kelzenberg dem Netzwerk für die geleistete Arbeit. Für die Sprachexpertinnen sprachen Jessica Limbach, die spontan für die erkrankte Referentin Siglinde Czenkusch einsprang, und Martina Suppes, die als Koordinatorin des Netzwerkes mit einem Blumenstrauß Dankesworte an Edith Praedel, die Fachberaterin des Netzwerks, richtete. Anschließend konnten sich die Besucher in mehreren Räumen über die Arbeit der Sprachexpertinnen und ihrer Einrichtungen informieren. Neben Büchern und Spielen wurden Fotowände, Mind Maps, Projektergebnisse, Filme und Konzeptionstexte präsentiert. Wie groß das Netzwerk Altenkirchen ist und wer alles dazu gehört, das zeigte symbolisch ein Netz mit Fotos und Namen aller am Netzwerk beteiligten Schwerpunkt-Kitas.


Lokales: Altenkirchen & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

AK-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.



Aktuelle Artikel aus Region


Spendenaktion für schwerkranke Mutter aus Daaden gestartet

Eine Mutter aus Daaden kämpft gegen eine lebensbedrohliche Krankheit. Ihre Familie sieht in einer Operation ...

Siegen am 8. Januar: Kostenloser Vortrag für effektive Arztkommunikation

Der Besuch beim Arzt kann nervenaufreibend sein, insbesondere wenn es um wichtige Gesundheitsfragen geht. ...

Ministerpräsident Schweitzer träumt von Landtagssitzung in Dialekt

Eine Plenardebatte im rheinland-pfälzischen Landtag, die ausschließlich in Dialekten stattfindet - das ...

Ein Lächeln zum Fest: Die Weihnachtsfeier, die Bedürftige in Siegen verbindet

Am 24. Dezember fand in der Weidenauer Bismarckhalle eine besondere Weihnachtsfeier statt, organisiert ...

Strukturwandel in Rheinland-Pfalz: Kliniklandschaft vor großen Veränderungen

Im Jahr 2026 stehen in der Gesundheitspolitik von Rheinland-Pfalz bedeutende Veränderungen an. Die geplante ...

Neuzugang mit Geschichte: Schwarzhalsziege „Madonna“ zieht in den Tierpark Niederfischbach ein

Eine prominente Ziegendame hat ein neues Zuhause gefunden: Die Walliser Schwarzhalsziege „Madonna“ lebt ...

Weitere Artikel


Jahresabschlussübung der Feuerwehr Harbach

Am Samstag, 17. Oktober fand die Jahresabschlussübung der Feuerwehr Harbach statt. Objekt der Übung war ...

Frauenchor Pracht besuchte Mallorca

Statt Busreise wählte der Frauenchor Pracht diesmal ein Flugzeug und verbrachte vier Tage auf der spanischen ...

Infofahrt des BGV nach Ferndorf

Der Betzdorfer Geschichte Verein (BGV) plant ja ein Heimatmuseum. Die 30. Informationsfahrt führte ins ...

„Digitales Dorf“ als Chance für Betzdorfs Einzelhandel

Das Internet kann auch eine Chance für Geschäfte in ländlichen Regionen sein. Konkrete Lösungen werden ...

Zum Auftakt ins Jubiläumsjahr

Der Männergesangverein "Zufriedenheit" feiert im kommenden Jahr das 125-jährige Jubiläum. Eine Reihe ...

IHK kritisiert den Verkehrsetat

Die IHK Koblenz kritisiert den vorgelegten Verkehrsetat des Landes und hält ihn für viel zu niedrig. ...

Werbung