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Nachricht vom 26.10.2015    

Auf ins Allgäu - Berge, Hütten, Höhenwege

Dieter Freigang, Siegerländer Bergsteiger und Fotograf, engagiert sich wie in den Vorjahren wieder für den Jahrmarkt der katholischen Jugend Wissen. Am Sonntag, dem 8. November, 17 Uhr wird Freigang im katholischen Pfarrheim Wissen seinen Diavortrag „Auf ins Allgäu - Berge, Hütten, Höhenwege“ zeigen.

Foto: Dieter Freigang

Wissen. Wanderschuhe braucht man nicht, wenn man den atemberaubend schönen Diavortrag von Dieter Freigang sehen will. Er nimmt die Gäste mit auf eine Reise in Deutschlands beliebteste Bergregion.

Der Vortrag erfolgt mit den lichtstärksten Projektoren auf einer Großleinwand im Format von 6 x 3 Meter. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich. Der Erlös des Abends wird ohne einen Cent Abzug zur Hilfe für ein Projekt des Jahrmarktes der katholischen Jugend in Ruanda bereitgestellt. Rund 90.000 Euro werden dafür gebraucht. Deshalb kann jeder, der sich für das Allgäu interessiert an der "Bilderwanderung" teilnehmen und das Projekt unterstützen.

Folgende Projekte werden unterstützt: Da ist Der Aufbau einer Strickwerkstatt für Menschen mit Behinderungen, wodurch über 100 Behinderte ihren Lebensunterhalt selbständig verdienen. Durch den Anbau von Obst und Gemüse und die Anschaffung von Kühen und Schweinen erhalten 1.200 Sekundarschüler pro Tag eine ausgewogene Mahlzeit. Durch den Bau neuer Klassenräume und der Wasserversorgung ergeben sich für 1.600 Primarschüler bessere Lernbedingungen. Durch die Einrichtung eines Büchereigebäudes wird die Ausleihe für mehrere Schulen und allgemein verbessert.

Als vielseitigste bayerische Bergregion präsentiert sich das Allgäu rund um Oberstdorf; das grüne Landschaftsmeer reicht von weiten Talflächen hinauf zu Almböden und unwirklich steilen Grasbergen. Im Kontrast dazu stehen die markanten, aber meist leicht zugänglichen Felsberge. Der Vortrag zeigt (fast) alles im Allgäu: von Oberstdorf, Hindelang, dem Kleinwalsertal und Tannheimer Tal geht es wanderleicht nach Gerstruben, ins Oytal, nach Spielmannsau, Einödbach und weiter hinauf zu allen bekannten Allgäu-Hütten, wie Rappensee-, Kemptner-, Mindelheimer-, Schwarzwasser-, Tannheimer- und Landsberger Hütte sowie zum Waltenberger Haus.



Leichte Gipfelwanderungen zum Laufbacher Eck, über das Gottesackerplateau zum Hohen Ifen und über die lange Nagelfluhkette machen Mut zu größeren Gipfelzielen wie Hochvogel, Widderstein, Krottenkopf, Hohes Licht und Gimpel. Das „Matterhorn des Allgäus“, die Trettachspitze, bleibt den Kletterern vorbehalten. Zur außergewöhnlichen Beliebtheit des Allgäus haben die aussichtsreichen Höhenwege und kühnen Klettersteige beigetragen: Die Fellhornwanderung und der Heilbronner Weg als schönster deutscher Bergpfad sowie Hindelanger und Mindelheimer Klettersteig begeistern jährlich tausende von Bergfreunden. Ein Infoblatt enthält alle Daten zwischen Berg und Tal.



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