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Nachricht vom 30.10.2015    

Seniorennachmittag in Wissen zum 42. Mal

Gut besucht wie eh und je war auch in diesem Jahr wieder der Seniorennachmittag der Stadt Wissen. Rund 300 Seniorinnen und Senioren erlebten im Kulturwerk gesellige Stunden mit einem bunten Unterhaltungsprogramm.

Die ältesten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wissen, sitzend, von links: Josef Theis (93 Jahre), Theodor Eiteneuer ( 92 Jahre), Karl Pieta (97 Jahre), Meta Adolf (100 Jahre) und Paula Linke (95 Jahre). Fotos: VG

Wissen. Dicht gefüllt waren auch in diesem Jahr die Reihen im Wissener Kulturwerk anlässlich des städtischen Seniorennachmittages - Ein Zeichen, dass sich die Mühen der Organisatoren wieder einmal gelohnt haben.

So begann Bürgermeister Michael Wagener seine Begrüßungsansprache mit Worten des Dankes an die vielen Helferinnen und Helfer. Ob Stadtrat, die Frauen der kfd oder jene der evangelischen Frauenhilfe – ohne ehrenamtliches Engagement ist die Realisierung einer solchen Veranstaltung einfach nicht möglich.

Weiterhin informierte Wagener über einige mehr oder weniger schon sichtbare Veränderungen im Bereich der Stadt Wissen. Der Abriss des alten Brauereigebäudes beispielsweise sei nur einer der ersten Schritte in Richtung Zukunft – schon in einigen Monaten werde dort das Projekt Hotel- und Erlebnisgastronomie „Brauwerk Wissen“ entstehen, dem Wagener ein gutes und erfolgreiches Gelingen wünschte.

Und auch der langersehnte Bau des Verbindungssteges zwischen Regiobahnhof und Kulturwerk könne nun endlich realisiert werden. Die Einrichtung der Baustelle ist bereits für den 2. November geplant. Nach der Fertigstellung des Steges könne das Kulturwerk aufgrund der guten Erreichbarkeit dann endlich als ein Teil des Innenstadtbereiches betrachtet werden.

Abschließend griff Bürgermeister Michael Wagener noch das aktuelle Thema der Flüchtlingsproblematik auf. Sein Dank galt den vielen Helferinnen und Helfern, die bereit sind, den von Krieg und Elend bedrohten Menschen zu helfen und somit „das freundliche Gesicht Wissens“ zeigen.



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Das Thema Flüchtlingskrise nahmen auch die Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche, Kaplan Thorben Pollmann und Pfarrer Marcus Tesch, in ihre Begrüßungsreden auf. „Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen, macht weiter!“ appellierte Pfarrer Marcus Tesch, nachdem er von seinen Erfahrungen, die er bei Veranstaltungen wie dem Café International, sammeln konnte, berichtet hatte.

Den Höhepunkt bildete wieder die Ehrung der ältesten Bürgerinnen und Bürger, denen Bürgermeister Michael Wagener höchstpersönlich Präsente in Form von Blumen und Wein als Dank und Anerkennung für ihre Lebensleistung überreichte.

Und auch das darauffolgende Programm konnte sich sehen lassen: Neben Comedy-Einlagen des Duos „Bröselhäppchen und Schieflage“ und Auftritten der Tanzgruppen aus dem „Tanz(t)raum Balé“ zeigte auch wieder der eigens für den Seniorennachmittag gegründete Stadtratschor sein Können.

Untermalt wurde die Veranstaltung von Kapellmeister Christoph Becker, der mit seinen Heimat- und Volksliedern wieder genau den musikalischen Geschmack seines Publikums traf. Den Geschmack seiner Gäste zu treffen, gelang auch Gastronom Klaus Stangier hervorragend. Dessen Catering ist bereits seit Jahren fester Bestandteil des Seniorennachmittages.



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