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Nachricht vom 22.12.2008    

Gute Erfahrung mit Gesprächen

Der Bürgermeisterkandidat der Kirchener SPD, Michael Weller, hat inzwischen seine Stadtteilgespräche abgeschlossen. Und damit gute und interessante Erfahrungen gemacht, wie er in einer Pressemitteilung berichtet.

Kirchen. Mit dem Stadtteilgespräch in Kirchen hat nun der Bürgermeisterkandidat für die Stadt Kirchen Michael Weller seine Gesprächsreihe beendet. Zuvor hatte er persönlich die Einladungen an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürger verteilt und so schon ein erstes Stimmungsbild eingeholt. "Ich kann jedem Kommunalpolitiker empfehlen, einmal häufiger in der Stadt zu Fuß unterwegs zu sein. Das war eine sehr interessante Erfahrung", so Weller. Durch diese Aktion hätten sich viele Gespräche ergeben und viele kommunalpolitische Themen seien angesprochen worden. "Das war in den Stadtteilen durchaus unterschiedlich", so Weller. Während die Katzenbacher den Friedhof und die Brücke in Euteneuen thematisierten, wollten die Offhausener in erster Linie ein Neubaugebiet. In Wehbach war verständlicherweise vom Schwimmbad, aber auch von der Nord-K7 die Rede. Im Stadtteil Kirchen interessierte man sich für Themen wie die Entwicklung des Einzelhandels, die soziale Infrastruktur und den Straßenbau. Hier wurden auch Zweifel geäußert, ob das Gewerbegebiet Molzberg tatsächlich den von einigen erwarteten Nutzen bringen wird. Weller betonte in den Stadtteilgesprächen, dass er für einen offenen und bürgernahen Umgang eintrete. "Je schwieriger eine Situation ist, umso öfter muss man sich zusammensetzen", so sein Credo. Bezogen auf die von der CDU gewünschte Personalunion sagte Weller: "Wer einen Bürgermeister wählt, sollte auch einen Bürgermeister bekommen. Keine Firma würde auf die Idee kommen, für zwei zu besetzende Stellen nur eine Person einzustellen. Kirchen braucht einen eigenen, starken Bürgermeister. Der Wähler kann selbst entscheiden, ob er einen oder zwei Bürgermeister haben will, denn schließlich geht es hier um zwei getrennte Wahlen." Weller setzt weiter auf den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern und wird bald neue Ideen dazu präsentieren.


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