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Nachricht vom 01.12.2015    

Zukunftschance: "smart villages"

Der Kreis Altenkirchen wird den demografischen Wandel deutlich spüren, die Suche nach positiven Entwicklungspotentialen gehört dazu. Das Projekt "smart villages" wird gefördert und wird von den Grünen im Kreis begrüßt.

Kreisgebiet. „Die Bedeutung der ländlichen Räume hat sich in letzten Jahren zunehmend verändert. Sie sind nicht mehr nur Nahrungslieferant und Erholungsort für Städter, sondern vor allem Schlüsselelement in der nachhaltigen Energiewende und somit ein wichtiger Punkt im Klimaschutz. Der bewusste, schonende und nachhaltige Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen, die Änderung unserer alltäglichen Gewohnheiten, sichert die Lebensqualität und den Wohlstand künftiger Generationen“, da sind sich die Mitglieder vom Kreisverband und der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Altenkirchen sicher.

Die demografische Entwicklung und der fortschreitende Strukturwandel werden unsere Gesellschaft spürbar verändern. Den Gebieten die durch den demographischen Wandel stark betroffen sein werden, zu denen auch der Kreis Altenkirchen gehört, müssen positive Entwicklungsperspektiven geboten werden. Neue Teilhabemodelle, neue Technologien, neue Motivation und neue Verantwortung im ländlichen Raum sind hier gefragt. Die Förderung und Entwicklung von „smart villages“ ist eine Möglichkeit mit all diesen neuen Herausforderungen umzugehen. Aus diesem Grund befürworten die Grünen die Teilnahme des Kreises Altenkirchen an diesem Projekt.

„Wir sind froh über das positive Feedback, dass ich auf Nachfrage vom Landrat erhalten habe“, sagt Fraktionssprecher Gerd Dittmann. Der Landkreis erhält bei diesem Projekt finanzielle Unterstützung vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Betreuung und Begleitung gibt es durch das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (ifas).



"Wir wissen, dass „smart villages“ den Ansatz für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung liefert, gerade im ländlichen Raum. Wichtig ist hier die Gestaltung von tragfähigen Lösungsansätzen. Die Kommunen werden zu Modellorten des Klimaschutzes. Die Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Erstellung und Entwicklung von Konzepten zur Strom- und Wärmeversorgung. Weitere Punkte des Projektes sind die Verbesserung der dörflichen Infrastruktur, klimaschonende, zukunftsfähige Mobiltät und Konzeptvorschläge zum Personennahverkehr. Der positive Einfluss auf die regionale Wertschöpfung, das Nachhaltigkeitsprinzip spielt dabei eine wichtige Rolle. Alle diese Faktoren gemeinsam können zur Verbesserung der dörflichen Infrastruktur beitragen. Sie sind Teil der Daseinsvorsorge und verhelfen den Dörfern durch eine verbesserte Infrastruktur zu mehr Attraktivität", heißt es in der Pressemitteilung der Grünen.


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