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Nachricht vom 09.01.2016    

Flammersfeld führt Ehrenamtskarte ein

Als 49. Kommune hat die Verbandsgemeinde Flammersfeld die landesweite Ehrenamtskarte eingeführt. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Clemens Hoch, und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Ottmar Fuchs, unterzeichneten eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.

Flammersfeld. „Unsere Gesellschaft lebt davon, dass sich Menschen freiwillig engagieren. Das sehen wir gerade aktuell bei dem großartigen ehrenamtlichen Engagement in der Flüchtlingsbetreuung. Wir können es nicht hoch genug schätzen und anerkennen, dass sich in Rheinland-Pfalz so viele Menschen ehrenamtlich engagieren und Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Deshalb hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer vor einem Jahr die landesweite Ehrenamtskarte eingeführt“, sagte der Chef der Staatskanzlei.

Mit der Ehrenamtskarte wolle das Land gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen den Ehrenamtlichen für ihr Engagement danken und ihnen die verdiente Anerkennung zukommen lassen. Rund 90 Kommunen hätten bereits ihr Interesse bekundet, am Projekt teilzunehmen. „Je mehr Städte und Gemeinden die Ehrenamtskarte einführen, desto mehr Vergünstigungen können landesweit angeboten werden. Ich möchte allen Ehrenamtlichen hier in Flammersfeld für ihren Einsatz danken und ihnen viel Freude bei der Nutzung der Ehrenamtskarte wünschen“, so Staatssekretär Clemens Hoch.

„In der Verbandsgemeinde Flammersfeld engagieren sich viele Menschen freiwillig. Sei es in den über 100 Vereinen der Verbandsgemeinde, in den Kirchengemeinden oder für ihre Ortsgemeinden. Beispielweise sei hier das Engagement der mittlerweile 53 ehrenamtlichen Paten im Bereich der Flüchtlingshilfe genannt, die unentgeltlich ihre Freizeit opfern. Um ihnen eine kleine Anerkennung zu geben, führt die Verbandsgemeinde Flammersfeld die Ehrenamtskarte ein und bietet den Karteninhabern vergünstigten Eintritt bei den Veranstaltungen der Reihe „Kultur im Kaplan-Dasbach-Haus“ und der Theaterspielgemeinschaft „Bartels-Bühne“ sowie einen Preisnachlass beim Kauf des Dialekt-Wörterbuches der Verbandsgemeinde“, sagte Bürgermeister Ottmar Fuchs.



Die Ehrenamtskarte kann erhalten, wer mindestens 16 Jahre alt ist und sich in einer der teilnehmenden Kommunen durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche, beziehungsweise 250 Stunden jährlich ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung bekommt. Die Inhaberinnen und Inhaber der Karte können dann landesweite Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Die Karte wird von der Staatskanzlei ausgestellt und ist auf zwei Jahre befristet und kann danach erneut beantragt werden. Das Land stellt ebenfalls Vergünstigungen durch landeseigene Einrichtungen und Sonderaktionen.
Weitere Informationen unter www.wir-tun-was.de


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