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Nachricht vom 11.02.2009    

Rüddel ist für die Mindestrente

Für eine Mindestrente hat sich der CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel ausgesprochen. Wer als Arbeitnehmer mindestens 35 Jahre lang Beiträge gezahlt habe, dürfe im Alter nicht auf Sozialhilfe angewiesen sein.

erwin rüddel

Region. In der aktuellen Diskussion um die erstmalig wieder mehr als 2-prozentige Erhöhung der Renten hat sich der CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel mit einer Pressseerklärung eingeschaltet. Darin heißt es: "Es ist erfreulich und ein Verdienst der Bundesregierung unter Angela Merkel, dass die Rentnerinnen und Rentner in diesem Jahr mit einer Erhöhung um 2,6 Prozentpunkte endlich wieder einen – wenn auch immer noch unzureichenden – Ausgleich für die gestiegenen Lebenshaltungskosten erhalten." Rüddel weiter: "Angesichts einer Durchschnittsrente, die bei der weitaus größten Zahl der Rentnerinnen und Rentner nicht über das Niveau von 1000 Euro pro Monat reicht, muss jedoch – wie es der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers schon gefordert hat - weiterhin über die Einführung einer Mindestrente nachgedacht werden. Wer als Arbeitnehmer mindestes 35 Jahre lang Beiträge gezahlt hat, darf nicht im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sein." In diesem Zusammenhang befürwortet der CDU-Bundestagskandidat das sogenannte "Laumann-Modell": Ein Arbeitnehmer, der einen Stundenlohn von 7,50 Euro erhält und nach 47 Jahren in Rente geht, bekommt nach heutiger Regelung lediglich 530 Euro pro Monat an Ruhegeld. Das, so Rüddel, spreche allen Gerechtigkeits-Prinzipien Hohn. Nach dem "Laumann-Modell" würde sich die Rente dieses Arbeitnehmers auf 770 Euro im Monat erhöhen. Dies, so der Bundestagskandidat der Union, wäre "ein Akt der sozialen Gerechtigkeit".


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