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Nachricht vom 09.05.2016    

Altenkirchener Stadtfest mit Picknick und "Baggerbiss"

Tausende Besucher nutzten das tolle Wetter sowie den verkaufsoffenen Sonntag zu einem Besuch der Kreisstadt. Die Verantwortlichen hatten sich wieder einmal viele interessante Attraktionen einfallen lassen. Die Gäste genossen die zahlreichen Angebote der Einzelhändler und Aussteller. Beim Bürgerpicknick gab es dann den "Baggerbiss".

Bügermeister Heijo Höfer im Bagger setzte mit dem "Baggerbiss" den Start für den Ausbau der Wilhelmstraße im Beisein von Katja Lang und Mitarbeitern der Baufirma. Fotos: kkö

Altenkirchen. Ein abwechslungsreiches und bestens organisiertes Fest konnten die zahlreichen Besucher am Wochenende in der Kreisstadt genießen. Die Stadt hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um ihren Gästen von nah und fern ein umfangreiches Angebot zu präsentieren. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Jahr auf Fairtrade, ist Altenkirchen doch seit dem November 2015 „Fairtrade Stadt“. Angebote aus den Bereichen faire Kleidung sowie Informationen zu fairem Handel interessierten viele Besucher.

Am Samstag um 11 Uhr eröffnete Bürgermeister Heijo Höfer mit dem obligatorischen Fassanstich das Fest. Auf dem Marktplatz wurde das Fest am Sonntag, um 11 Uhr mit einem Bürgerpicknick begonnen, zu dem natürlich fairer Kaffee, gereicht wurde. Um 11.30 Uhr hatte dann die Dixielandband „PowerKraut“ aus Düsseldorf ihren Auftritt. Mit mitreißenden Klängen und dem ein oder anderen Spruch zu ihrer Herkunft (zwei Kölner, ein Duisburger und ein Düsseldorfer) unterhielten sie die Gäste. Während des Bürgerpicknicks versorgten die Mitarbeiterinnen des „Mittendrin“ Mehrgenerationenhauses, ehrenamtlich die Besucher mit Kaffee.
Dann war es gegen 12 Uhr soweit – Bürgermeister Heijo Höfer, Katja Lang (Aktionskreis) und Mitarbeiter der ausführenden Firma schritten zum „Baggerbiss“. Nach einer kurzen Einweisung bediente Höfer gekonnt den Bagger und eröffnete hiermit die Sanierung der Fußgängerzone.

Das Bungeespringen wurde auch in diesem Jahr gut angenommen und gefeiert. Viele Mutige ließen sich auf das Abenteuer ein und wurden von einem Kran in einer Gondel über Altenkirchen gehoben. Aus 70 Meter Höhe stürzten sich die Kandidaten dann nach unten – begleitet von teils angstvollen, teils begeisterten Schreien der vielen Zuschauer am Boden. Gleich mehrere nutzten auch die Gelegenheit zum Tandem-Sprung und wagten zu zweit den Sprung in die Tiefe. Als besonderes Highlight erhielten die Mutigen in diesem Jahr Bilder von ihrem Sprung in die Tiefe.

Auch kulinarisch war für jeden etwas dabei. Die Bäckerei Gilgen's war am Schlossplatz mit einem traditionellen Ofen vertreten, das frisch zubereitete Holzofenbrot fand viele Abnehmer. Die frischen Berliner fanden reißenden Absatz. Die örtlichen Eisdielen sowie die Getränkestände der zahlreich vertretenen Vereine hatten bei den sommerlichen Temperaturen Hochkonjunktur. Auch die Einzelhändler profitierten vom Besucherandrang. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Die regionalen Autohäuser hatten die Kölner Straße in einen Showroom verwandelt, in dem die neuesten Modelle gezeigt wurden.



Am Nachmittag begann das Programm auf der Bühne am Schlossplatz mit einer Andrea Berg Show. Hier fanden sich zahlreiche Fans zum Mitsingen ein. In den angenehm kühlen Räumen der Sparkasse war wieder das „Cafe“ der Kinderkrebshilfe Gieleroth eingerichtet. Viele nutzten dies um den Temperaturen, zumindest kurzfristig, zu entgehen.

Um 14.30 Uhr wurde dann das Programm auf der Bühne weitergeführt. Zuerst traten die „Minis“ der Karnevalsgesellschaft Altenkirchen 1972 e.V. auf und erhielten den verdienten Applaus. Dann folgte die Modenschau, die von verschiedenen Fachgeschäften aus Altenkirchen gemeinsam organisiert wurde. Bei der Modenschau wurde für jung und alt Mode gezeigt. Einen besonderen Applaus erhielten die „kleinen Strolche“, die die gleichnamige Kollektion vorführten. Zwischen den Vorführungen der Models tanzten die verschiedenen Tanzcorps der KG Altenkirchen.

Die Standbetreiber waren durchweg mit dem Besucherandrang zufrieden. "Der Samstag war etwas schwächer besucht gewesen", sagte Markus Steffens, Geschäftsführer von Congress Media Service. Man müsse mal sehen woran es lag.

In der Bahnhofstrasse bot der Regionalladen Unikum Waren an. Hierbei gab es Schinken aus Burglahr und Säfte oder auch Schnäpse aus den Produkten der Region. Die Äpfel für den Saft und die Brände kommen aus Wöllmersen und werden naturbelassen verarbeitet. (kkö)


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