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Nachricht vom 18.05.2016    

PEFC-Audit bestätigt guten Zustand der Waldbewirtschaftung

Das PEFC-Siegel ist weltweit anerkannt und so etwas wie der TÜV des Waldes. PECF, das steht für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schernes" und ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem in der Waldwirtschaft. Der Waldbauverein Altenkirchen stellte sich dem Auditor.

Besuch des Auditors bei den Waldinteressenten Elkenroth. Fotos: Waldbauverein

Kreisgebiet. PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung einer nachhaltigen Forstwirtschaft durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Per Zufall ausgewählte Mitgliedsbetriebe, Gemeinschaftswälder und Einzelwaldbesitzer des Waldbauvereins Altenkirchen stellten sich vom 2. bis 4. Mai en kritischen Blicken des Auditors Hendrik von Riewel, der für die Zertifizierungsstelle DIN CERTCO GmbH im Auftrag von PEFC die Einhaltung der PEFC-Standards bei der Waldbewirtschaftung kontrollierte.

So auch bei den Waldinteressenten in Elkenroth und der Haubergsgenossenschaft Niederfischbach. Die PEFC-Standards beschreiben im Einzelnen Aspekte, die eine umfassend nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes sicherstellen. Diese lassen sich zusammenfassen unter den Themen:
Erhaltung und gegebenenfalls Verbesserung der forstlichen Ressourcen,
Erhaltung und Verbesserung von Gesundheit und Vitalität des Waldes,
Sicherung der Produktionsfunktion der Wälder,
Bewahrung, Erhaltung und angemessene Verbesserung der biologischen Vielfalt,
Berücksichtigung der Schutzfunktionen der Wälder und
Wahrnehmung der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den im Wald arbeitenden Menschen.



Überprüft wurden daher im Detail vor allem die planmäßige Bewirtschaftung des Waldes, die Durchführung der Holzernte und der dafür eingesetzten Maschinen, die Qualifizierung der Forstunternehmer, Zustand und Entwicklung der Anpflanzungen und Naturverjüngungen und die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften bei der Brennholzselbstwerbung.

Insgesamt wurde ein hoher Standard bei der Waldbewirtschaftung festgestellt, wenngleich die „Dauerbrenner“ zu hoher Wildverbiss und mangelnde Schnitttechnik bei der Baumfällung weiterhin die Aufmerksamkeit der Waldbesitzer erforderlich machen.


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