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Nachricht vom 21.05.2016    

IHK begrüßt Pläne zur Buga und Mittelrheinbrücke

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz begrüßt ausdrücklich die fortlaufenden Überlegungen zu einer Bundesgartenschau (Buga) am Mittelrhein im Jahr 2031. Besonders jedoch befürwortet die IHK den Bau der Mittelrheinbrücke.

Region. Zur Vorstellung der „Vorstudie“ in Oberwesel durch Innenminister Roger Lewentz betont Manfred Sattler, Präsident der IHK Koblenz: „Ein Großprojekt wie eine Bundesgartenschau am Mittelrhein ist ein konkretes Ziel, das alle Aktivitäten zur Weiterentwicklung der Region fokussieren und vor allem neue und nachhaltige Impulse hierfür setzen kann. Diese werden im Welterbetal dringend gebraucht. Eine Buga kann die übergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure in den Kommunen und im Tourismus langfristig stärken. Wir sind überzeugt, dass die Region nur so wirklich vorankommen und sich zukunftsfähig aufstellen kann. Nur durch eine intensive Zusammenarbeit wird es gelingen, überregional wahrnehmbar zu sein und neue Gäste mit attraktiven Angeboten an den Mittelrhein zu locken. Eine Buga am Mittelrhein würde der Region selbstverständlich viel Aufmerksamkeit verschaffen.“



Deutlicher als die Verfasser der Vorstudie betont die IHK Koblenz jedoch die Bedeutung der Mittelrheinbrücke für ein Gelingen einer Bundesgartenschau mit erwartbaren Gästezahlen im Millionenbereich. „Es wäre sehr wünschenswert, dass die feste Querung bis zur Durchführung einer Buga steht“, so Manfred Sattler. Aus Sicht der IHK Koblenz gehört die Mittelrheinbrücke dringend zu einem funktionierenden Mobilitätskonzept.

„Unterwasserröhren oder Wassertaxen sind schöne Vorschläge, die die Region aber nach der Bundesgartenschau nicht voranbringen. Wir pochen darauf, dass die Planer zu aller erst auch eine nachhaltige Entwicklung der Region in den Blick nehmen.“


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