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Nachricht vom 05.06.2016    

Mittelstand 4.0-Projekt startet mit Firmenbesuch

Die Wirtschaftsförderung (WFG) und die Brancheninitiative Metall im Kreis Altenkirchen starteten das Mittelstand 4.0-Projekt mit einem Unternehmensbesuch bei der Maschinenfabrik Reinhausen, Regensburg, seit Jahren Vorreiter auf dem Gebiet der "Smart Factories". Dort gab es interessante Einblicke.

Von links: Jennifer Kothe (WFG Kreis AK), Thomas Imhäuser (AMS), Dr. Jens Jacobs (Universität Siegen), Tim Kraft (WFG Kreis AK), Nico Reim (EWM), Christian Georg (Durel), Patrick Kölzer (Wezek), Josef Theis (STA), Johann Hofmann (Maschinenfabrik Reinhausen). Foto: pr

Kreisgebiet. Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen besuchte mit der Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall, bestehend aus STA Schallschutztechnische Anlagen, AMS, Böhmer Maschinenbau, Wezek, Durel, Elco, EWM sowie der Universität Siegen und dem Technologieinstitut Metall & Engineering, die Maschinenfabrik Reinhausen, um so vor Ort einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen sowie Industrie 4.0 live in der Umsetzung zu sehen.

„Da das Thema Mittelstand 4.0 sehr theoretisch ist und viele Fragen aufwirft, bringt uns ein solcher Besuch und Austausch mit einem Vorzeigeunternehmen im Bereich Industrie 4.0 sehr viel. Denn die Theorie ist das eine aber die Umsetzungen vor Ort zu sehen und von den Erfahrungen zu partizipieren ist dann doch etwas anderes, so Thomas Imhäuser, Geschäftsführer der AMS GmbH aus Elkenroth.

Als das Projekt “Mittelstand 4.0“ seitens der Brancheninitiative Metall an die Wirtschaftsförderung des Kreises herangetragen wurde, war es den Unternehmen wichtig, dass das Projekt einen konkreten Praxisbezug hat. „Daher haben wir uns entschlossen, neben der vor Ort Beratung von Experten in den Unternehmen, auch gezielte Firmenbesuche in Unternehmen zu organisieren, die im Bereich Mittelstand 4.0 bereits Erfahrungen haben. Bei diesen Besuchen tauschen sich die Unternehmen untereinander aus und sehen “live“ wie etwa ein Maschinenpark auf Industrie 4.0 umgestellt wurde, welchen Nutzen dies hat, welche Anforderungen dies mit sich bringt oder wie die eigenen Produkte 4.0 fähig werden und vieles mehr“, erläutert Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen.

Christian Georg, Geschäftsführer der Durel GmbH (Neitersen) und Josef Theis, Geschäftsführer STA-Schalltechnische Anlagen (Hamm), ergänzen, „dass die Unternehmensbesuche im Rahmen des Projektes Mittestand 4.0 auch zukünftig seitens der Brancheninitiative Metall von der Wirtschaftsförderung organisiert werden. Hiervon können alle Unternehmen im Kreis Altenkirchen profitieren.“



„Es war sehr aufschlussreich neben den technischen Möglichkeiten auch die Kostenseite genauer zu betrachten. Ein Unternehmen, das 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich hat und aufzeigen kann wie die Investitionen einer Digitalisierung sich in weniger als zwei Jahren rechnen, war sehr aufschlussreich“, so Patrick Kölzer, Geschäftsführer der Wezek GmbH (Steinebach).

„Gerne können sich interessierte Unternehmen an uns wenden. Gleich ob für eine vor Ort Beratung von Experten, Fördermittel, Teilnahme an Workshops oder für einen Unternehmensbesuch jeweils zum Thema Mittelstand 4.0“, so Tim Kraft. Für Rückfragen steht die Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen, Tim Kraft, Email: tim.kraft@kreis-ak.de , Telefon: 02681/81-3900 zu Verfügung.

Foto (v.links):
Jennifer Kothe (WFG Kreis AK), Thomas Imhäuser (AMS), Dr. Jens Jacobs (Universität Siegen), Tim Kraft (WFG Kreis AK), Nico Reim (EWM), Christian Georg (Durel), Patrick Kölzer (Wezek), Josef Theis (STA), Johann Hofmann (Maschinenfabrik Reinhausen).


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