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Nachricht vom 08.06.2016    

"Berliner Erklärung" verabschiedet

Mit der „Berliner Erklärung 2016“ haben die gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen in den deutschen Landtagen ihre Jahrestagung in Berlin beendet. Für die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion nahm MdL Dr. Peter Enders (Eichen) an der Tagung der Fachpolitiker teil, er wurde in der vergangenen Woche zum Vorsitzenden des Landtagsauschusses für Gesundheit, Pflege und Demografie gewählt.

Die CDU-Gesundheitsexperten der Länder verabschiedeten die "Berliner Erklärung". Foto: pr

Berlin/Kreisgebiet. In der „Berliner Erklärung“ fordern die Gesundheitsexperten unter anderem mehr Innovation im Gesundheitswesen, eine bessere und gleichzeitig sichere Nutzung von oft an verschiedenen Stellen innerhalb des Gesundheitswesens verfügbaren Daten und eine leistungsfähige IT-Infrastruktur.

Gerade im ländlichen Raum, so Enders, könnte man durch telemedizinische Anwendungen die durch Ärztemangel und die gleichzeitig steigende Zahl älterer, behandlungsbedürftiger Menschen schwierige Versorgungssituation abfedern. Daneben haben die gesundheitspolitischen Sprecher, die auch zu einem Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe zusammen gekommen sind, sich in einem Brief an die Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nachdrücklich für die baldige Verabschiedung des Pflegeberufegesetzes auf Bundesebene ausgesprochen.



Das Gesetz sieht eine generalistische Ausbildung für Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege vor und soll den Pflegeberuf attraktiver machen. „Eine Ablehnung oder Nichtbehandlung des Gesetzesentwurfes verschärft zunehmend die ohnehin bereits schwierige Lage in der Pflege“, so Enders.


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