Großer Andrang beim Festumzug des SV „Im Grunde“ Marenbach
Zum Jubiläums-Festzug am Sonntagnachmittag fanden sich viele befreundete Schützenvereine und Schützengesellschaften sowie andere Vereine ein. Die Reihe der Teilnehmer war schier endlos und die Durchgangsstraße musste durch die Feuerwehr Weyerbusch gesperrt werden. Begleitet wurde der Jubiläumsverein durch drei Musikkapellen. König Burkhard I. genoss die Parade.
Marenbach/Oberirsen. Im Rahmen des Schützenfestes zum 50-jährigen Jubiläums des SV „Im Grunde“ Marenbach fand der Festzug am Sonntag, 24. Juli, ab 13.30 statt. Eine große Zahl Schützen und Mitglieder anderer Vereine waren erschienen. Neben den eigenen Mitgliedern konnte der Hauptmann die Schützen aus Altenkirchen, Döttesfeld, Raubach, Orfgen, Michelbach, Maulsbach und Leuzbach-Bergenhausen begrüßen. Am Festzug nahmen außerdem der FHC Oberirsen, die Karnevalsgesellschaft Altenkirchen und die Landjugend Flammersfeld teil.
Begleitet wurde dieser lange Zug durch den Spielmannszug der Feuerwehr Asbach, den Musikzug der Feuerwehr Nistertal und den Musikverein „Westerwaldklänge“ Asbacher-Land. Viel begeisterte Bürger wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Trotz drückender Schwüle freuten sich die Gastvereine mit den Freunden aus Marenbach, dass das Wetter mitspielte.
Eine Besonderheit war der Gruß an die Fahnen der teilnehmenden Vereine. Da sich der amtierende König, Burkhard I. Cholewa, vor kurzer Zeit eine Sportverletzung zugezogen hatte, war er gehandicapt. Der Gips konnte gerade noch rechtzeitig abgenommen werden allerdings muss er eine Schiene tragen. Er wurde an den angetretenen Vereinen im Cabrio vorbeigefahren. Den Rückweg legte er dann aber doch zu Fuß zurück was ihm die Hochachtung der Anwesenden einbrachte.
Der „Lindwurm“, in der Hauptsache durch die Farbe grün geprägt, zog dann zum Schützenhaus. Dort hatten alle Majestäten und die Honoratioren Aufstellung genommen um den Teilnehmern ihren Gruß zu entbieten. Im Anschluss zogen die Majestäten in das Festzelt wo dann der Königsempfang mit der Übergabe der Geschenke stattfand, bevor das Kuchenbüffet eröffnet wurde.
Vorsitzender Udo Walterschen sagte: "Der Besuch von Freunden, in solch großer Zahl macht uns stolz und animiert uns zum weitermachen". (kkö)
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