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Nachricht vom 07.08.2016    

Schubkarrenrennen und Festumzug bei strahlendem Sonnenschein

Bei strahlendem Sonnenschein fanden das traditionelle Schubkarrenrennen und der Festumzug in Gebhardshain statt. Der Kreativität der Teilnehmer waren wieder keine Grenzen gesetzt. Auch der Kirmesbaum konnte endlich erfolgreich aufgestellt werden.

Die Sieger des Schubkarrenrennens.
Fotos: Linda Weitz

Gebhardshain. Nachdem am Samstag das Aufstellen des Kirmesbaumes an einem zerrissenen Seil gescheitert war, hatte am Sonntag alles geklappt: Wenn auch noch ohne zahlreiche Zuschauer, so hatte die Kirmesjugend doch mittags den Kirmesbaum in der Ortsmitte aufstellen können. Mit vereinten Kräften und neuem Seil war die Aktion rasch vorüber, Fabian Schneider holte anschließend die legendäre Wurst vom Baum.

Pünktlich um 13:30 Uhr säumten dann zahlreiche Zuschauer die Straßen: Es startete das traditionelle Schubkarrenrennen „Rond ömm dänn Köppel“. Beteiligt waren die Kirmesgesellschaft Malberg, die Kirmesjugend Mörlen, die Kirmesjugend Rosenheim, die Kirmesgesellschaft Steinebach/Sieg, die Kirmesgesellschaft Streithausen sowie sechs Renn-Teams aus der Kirmesjugend Gebhardshain.

Weiterhin am Start: Eine „Wild-Karre“, die durch drei von den Moderatoren Lukas und Janosch Hoffmann spontan ausgewählten Zuschauern besetzt wurde. Ebenso war eine „Überraschungskarre“ am Start: Die EFG (Eckenfestgemeinschaft) hatte einen quietschgrünen Promillehügel gebaut und war mit einem großen Team vertreten. Auch mit Pyrotechnik wurde in diesem Jahr nicht gespart: Der VW-Golf eines Teams qualmte in grau, der Promillehügel in grün. Andere behalfen sich mit Körben voller Wasserbomben - bei den Temperaturen eine willkommene Abkühlung.

Alle Rennen wurden lautstark vom Kiju-eigenen Fahrzeug begleitet. Bei nicht wenigen der selbstgebauten Wagen mussten bereits nach der Vorrunde menschliche und materielle Verluste in Kauf genommen werden. Nach den Vorrunden galt es, bei einem Duell sowohl fußballerisches Geschick als auch Trinkfestigkeit zu beweisen und somit auch als Drittplatzierter den Einzug ins Finale zu sichern. Am Ende konnte der Toiletten-Wagen der Gebhardshainer Kirmesjugend unter dem Applaus der Zuschauer einen fulminanten Heimsieg einfahren.



Nach einer kurzen Pause mit kühlen Getränken folgte dann der zweite Teil: Der große Festumzug mit Königsparade.

Die Musikvereine aus Brunken, Kausen, Steinebach/Sieg und Wehbach gestalteten den Umzug musikalisch mit, als Gäste waren unter anderem der Betzdorfer Schützenverein, DJK Gebhardshain und die Landfrauen aus dem Bezirk Gebhardshain dabei.

Der Schützenkönig Günter Pauli mit Gemahlin Annemie wurde von seinem Hofstaat begleitet: Vera Schneider und Steffen Pauli, Anne Söhngen und Karlheinz Unkel, Elke und Maik Simmat, Eva und Berthold Reifenröther (Schützenkaiser) sowie Rita Müller und Gerd Böcking. Schülerprinz in diesem Jahr ist Malte Simmat, Jugendschützenkönigin Sabine Uhlworm.
Die Verkehrssicherung wurde altbewährt vom Funkhilfsclub „AFC Radio Marina e. V.“ im ADAC durchgeführt.

Am Sonntagabend übernehmen im Festzelt dann „Jockel & Friends“ sowie die Kulturabteilung der Kiju. Unter dem Motto „Kiju goes to Broadway“ wird in diesem Jahr ein Musical aufgeführt. (daz)


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